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[AR8-GR 191]

Anatomische Lehrtafel \"Das menschliche Ohr\"
Das Ohr ist ein Sinnesorgan, mit dem Schall, also Ton oder Geräusch, als akustische Wahrnehmung aufgenommen wird.
Zum Ohr als Organ gehört auch das Gleichgewichtsorgan.

Die Ohrmuschel im Ohr gehört zu den Eigenheiten an jedem Menschen. Keine Ohrmuschel gleicht der anderen und man trifft eine Vielfalt an Formen an (flache Ohren, Segelohren, angewachsene Ohrläppchen etc.).
Die Ohrmuschel hat die Funktion, Schall einzufangen. Viele Tiere können ihre Ohren sogar zur Schallquelle ausrichten. Auch wir Menschen könnten dies theoretisch, wenn die kleinen Stellmuskeln im Ohr nicht verkümmert wären. Einige Menschen können jedoch auch heute noch mit den Ohren wackeln.

Wussten Sie, dass der Abdruck der Ohren zur Identifizierung einer Person dienen kann?
Dabei hat der Ohrabdruck eine ähnlich hohen Beweiswert wie ein Fingerabdruck.
Die Kriminalistik kann auf Basis der hinterlassenen Ohrabdrücke, z.B. beim Lauschen an Fenstern oder Haustüren, durchaus Straftäter überführen. Vorteil gegenüber dem Fingerabdruck ist, dass ein Ohrabdruck meist nicht zufällig entsteht. Fingerabdrücke sind meist von vielen Personen am Tatort zu finden.

Der äußere Gehörgang verbindet die Ohrmuschel mit dem Trommelfell.
Das Trommelfell (wir sind bereits im Mittelohr) ist eine membranartige Barriere zwischen dem äußeren Gehörgang und der Paukenhöhle.
Einer der drei Gehörknöchelchen im Ohr (Hammer, Amboss, Steigbügel) ist mit dem Trommelfell von innen verwachsen, deshalb kann man bei einer Untersuchung den Hammergriff im oberen Abschnitt des Trommelfells sehen.

Im Innenohr befindet sich die Gehörschnecke (Cochlea), wo der Schall in Nervenimpulse umgewandelt wird. Gleich nebenan liegt das Gleichgewichtsorgan (Bogengänge, Vestibularorgan).

Fast alle Tiere haben Ohren, Aufbau und Platzierung der Ohren sind bei den verschiedenen Arten jedoch unterschiedlich.
Bei Heuschrecken sitzen die Ohren am Hinterleib oder den Beinen, bei Zikaden an den Beinen und bei Mücken an den Fühlern.
Einige Eidechsen- und Salamanderarten hören mit Brustkorb und Lunge.
Nicht immer sind äußere Ohren vorhanden, wenn der Gehörsinn vorhanden ist, zum Beispiel bei Schlangen und einigen Robbenarten.

Format:
70 x 100 cm
Am oberen und am unteren Rand des Posters befindet sich jeweils eine Leiste.
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