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[R21-GR 606]

GW-Poster \"Engel und Teufel\"
Engels- und Teufelsdarstellungen in der Geschichte der Malerei.
Engel und gleichermaßen Teufel – sie beflügeln die Phantasie des Menschen seit Tausenden von Jahren.
Doch welche Rolle spielen sie genau in den alten Schriften? Wie konnten einige von ihnen – als gefallene Engel – zu Teufeln werden, zur Personifikation des Bösen?
Die Künstler schöpften ihre Vorstellungen aus heute fast vergessenen Texten.
Dieses Poster zeigt, wie sich unser Bild der Engel und des Teufels über die Epochen hinweg gewandelt hat und hilft, die wichtigsten Geschichten über Engel in der Bibel aufzufinden.
Auf der linken Seite des Posters die Engelsdarstellungen, auf der rechten die des Teufels.

Engel und sind keine Erfindung der christlichen Lehre.
Schon die alten Ägypter kannten sie.
Als die erste vollplastische Darstellung eines engelgleichen Wesens gilt die der Siegesgötting „Nike von Samothrake“.
Sie stammt von einen griechischen Bildhauer, vermutlich um 190 v. Chr.

Unser Poster beginnt mit der ersten Funktion eines Engels: nachdem die Menschen nach dem Sündenfall aus dem Paradies geworfen wurden, bewachte ein Cherup dessen Eingang.
Es folgen Gemälde von Engeln (Szenen aus den Büchern Mose und Jesaja) von Michael Wilmann (1630 -1706), Ferdinana Bol (1616 – 1680) und Eugene Delacroix (1798 – 1863).
Auch wird der Engel als Verkünder dargestellt:
So der Erzengel Gabriel, der Maria offenbart, dass sie Jesus gebären wird oder der Engel, der den Hirten auf dem Feld die Geburt von Jesus verkündet (in einer Fresko von Taddeo Gaddi (1290 – 1366)).

Die „Zuständigkeit“ der vier Erzengel Michael, Gabriel, Raphael und Uriel wird ebenfalls erläutert.
Und wir sehen ein Bild zum letzten Buch der Bibel, der „Offenbarung des Johannes“, in dem vom Ende der Welt berichtet wird und in dem sich die Engel eine Schlacht mit den Mächten des Bösen liefern.

Auf der anderen die „gefallenen Engel“ (nach dem Buch Henoch): die Teufel.

Wir sehen ihre Geschichte im Mittelalter als aus verschiedenen Tieren zusammengesetzte Kretur in Kupferstichen von Albrecht Dürer (1471 – 1528) oder Gemälden von Dieric Bouts (1415 – 1475) bis hin zu den Gemälden des Barock von Rubens (1577 – 1640).
Wir erfahren etwas über „den Mann mit dem Pferdefuß“, lernen die Rolle des Teufels in Goethes (1749 – 1832) „Faust“ ebenso kennen wie seine Rolle im Epos „Das verlorene Paradies“ von John Milton (1608 – 1674).
Die verschiedenen Namen des Teufels sind ebenfalls erklärt.

Als letztes Gemälde sehen wir einen „in melancholischem Brüten“ versunkenen Luzifer.

Wussten Sie, dass im Jahre 1799 in Posen zum letzten Mal eine Frau wegen Hexerei hingerichtet wurde?

Format 70 x 100 cm,
einfach laminiert
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