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Bio-Poster \"PRIMATEN aus AFRIKA\"
Die Primaten sind eine zu der Überordnung der Euarchontoglires gehörige Ordnung innerhalb der Unterklasse der höheren Säugetiere.
Der Ausdruck Affen, der bisweilen für diese Ordnung verwendet wird, ist insofern missverständlich, als die "Affen" oder "Eigentlichen Affen" eine traditionelle Unterordnung darstellten.
Heute werden Primaten in die beiden Unterordnungen der Feuchtnasenaffen (Strepsirrhini) und Trockennasenaffen (Haplorhini) eingeteilt.
Zu Trockennasenaffen gehören auch die Menschenaffen (Hominidae) inklusive des Menschen (Homo sapiens).

Wisenswerte zu einigen der abgebildeten Primaten:
Die spitz zulaufenden Ohren und Schnauze ähneln denen einer Katze.
Die Extremitäten sind allerdings weniger dem schnellen Lauf als mehr dem Klettern und Greifen angepasst.
Charakteristisch sind die für nachtaktive Tiere typischen großen Augen. Der oft sehr buschige Schwanz ist über die Hälfte länger als der restliche Körper.
Galagos bewegen sich schnell durch die Bäume und können bis zu 12 m weit springen.
Den größten Teil des Tages verbringen sie in dichter Vegetation oder Baumhöhlen.

Spätestens seit Darwins und Huxleys Werken zur Evolutionstheorie rückten Schimpansen als nahe Verwandte des Menschen ins Licht der Öffentlichkeit.
Gemeine Schimpansen verwenden in der Natur eine Reihe von Werkzeugen:
So verwenden sie zerkaute Blätter als Schwämme, um Wasser aus Baumlöchern zu schöpfen,
Grashalme und Stöcke werden bearbeitet und in Termitenhügel eingeführt, um die Insekten verzehren zu können.
Steine oder Äste dienen als Hammer und Amboss, um Nüsse zu knacken und Äste werden als Haken benutzt, um fruchttragende Zweige heranziehen zu können.
In jüngster Zeit wurde beobachtet, dass sie zugespitzte Holzstöcke als Speere verwenden, um damit Galagos zu jagen.
In den 1960er- und 1970er-Jahren gelang es dem Psychologen Roger Fouts, mehreren Schimpansen Begriffe der amerikanischen Gebärdensprache der Gehörlosen (American Sign Language, ASL) beizubringen.
Die Schimpansin Washoe gilt heute als erstes nicht-menschliches Wesen, das eine menschliche Sprache erlernt hat.
Die IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) listet die Art als stark bedroht (endangered) und fürchtet einen weiteren Rückgang der Populationen.

Die Tiere sind mit ihren englischen, französichen und deutschen Namen angesprochen.
Auch der lateinische darf nicht fehlen.

Maße: 60 x 90 cm,
Kunstdruck auf 230 gr. schwerem Papier (m2),
doppelt laminiert
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