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[F62-GR 420]

Poster \"SHARKS of the WORLD 1: Inshore Coastal Waters\"
HAIE.

Soviel braucht es, um einen badende Menschen aus dem Wasser zu holen.
Dieses Poster zeigt die wichtigsten Haie der küstennahen Gewässer in bestechender Bildqualität!
Für die einzelnen Arten ist der Namen auf Englisch und Latein angegeben. Darüber hinaus werden Größe und Verbreitung aufgelistet.

Haie wurden von verschiedenen Forschern auf verschiedene Weise dargestellt.
Cousteau hat, vermutlich wegen der besseren Finanzierung seiner Forschungsreisen durch den Verkauf von (reißerischen) Sachbüchern, Haie allgemein als sehr gefährliche Tiere beschrieben.
Den Wandel erfuhr das Hai-Image durch den österreichischen Taucher Hans Hass, der zusammen mit dem Verhaltensforscher Irenäus Eibl-Eibesfeldt auf Expedition ging.
Hass sagte von seinen Beobachtungen, dass er als Forscher auf ein genauso neugieriges Wesen gestossen sei: den Hai nämlich.
Seither hat die Haiforschung weitere Fortschritte gemacht.
Der Hai wird immer stärker als faszinierendes Tier beschrieben, das dank seiner Ausstattungen wie zum Beispiel seiner speziellen Haut Jahrmillionen ohne große Veränderungen überdauerte.

Bereits im Erdzeitalter des Devon vor etwa 400 bis 350 Millionen Jahren tauchten erste haiähnliche Arten auf, wie zum Beispiel der Cladoselache.
Bis 1986 entdeckte man weitere Urhaie, die im folgenden Zeitalter des Karbon lebten.

Bis zu 10 Menschen kommen jährlich durch Haiattacken ums Leben.
Bei diesen Attacken ist jedoch immer zu klären, wieso ein Angriff eines Haies erfolgte.
1962 behauptete der australische Chirurg Victor Coppleson nämlich, dass nur verhaltensgestörte Haie Menschen angreifen, da Menschen offensichtlich nicht zu ihrer normalen Nahrung gehören.
Unterstützt wurde diese These durch die Feststellung, dass fatale Haiangriffe oft kurz nacheinander im gleichen Gebiet stattfinden - was nahelegt, dass ein einzelner "verrückter" Hai dafür verantwortlich ist.
Dem gegenüber stehen 200 Millionen getötete Haie weltweit (6 Haie pro Sekunde), die aus den verschiedensten Gründen bejagt werden.

Die wirtschaftliche Nutzung des Haies hat letztendlich dazu geführt, dass über 70 Arten bereits vom Aussterben bedroht sind.
Die meisten dieser Arten werden bereits als nicht mehr überlebensfähig bezeichnet.
Außer dem Menschen, der die meisten Haie tötet, haben Haie auch ältere Feinde.
Der Schwertwal verspeist gerne bis zu 3 Meter lange Haie.
Pottwale hatten auch manchmal große Haie im Magen.
Manche Haie fressen gelegentlich auch kleinere Haiarten.
Selbst Riesenkraken können kleine Haie töten.

Maße: 60 x 90 cm
Kunstdruck auf 230 gr. schwerem Papier(m2),
doppelt laminiert
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