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Bio-Poster \"Vögel in den Gärten und Parks Europas\"
Eigentlich kennen wir alle zumindest ein paar von ihnen.
Wir hören sie täglich.
Auch, wenn wir sie nicht erkennen.
Und hier sind sie fast alle versammelt.

Sie sind in ihrem Sommer- oder Winterkleid gezeichnet.
Fliegend, schwimmend oder stehend.
Weibchen oder Männchen.
Jungtiere.
Ihre Länge vom Schnabel zur Schwanzspitze in ausgestrecktem Zustand ist angegeben.
Und ihre Flügelspannweite von Flügelspitze zu Flügelspitze.
Die Großen und die Kleinen.
Die Bekannten und die weniger Bekannten.

Wissenswertes und Interessantes zu zweien der abgebildeten Vögel:

Bei den einfachen Naturvölkern Europas galt das Rotkehlchen als Träger und Überbringer der Sonne und
bei dem Germanen war es der heilige Vogel des Gottes Thor, der im besonderem Maße für den Milchreichtum zuständig war.
Zudem herrschte der Glaube, dass ein Rotkehlchen-Nest in der Nähe des Hauses Frieden in dasselbe bringe und Ehepaare dort in Glück und Frieden leben.
Das Rotkehlchen spielt als „reiner“ Vogel in Christuslegenden eine wesentliche Rolle.
Neben der niederländischen Legende gibt es eine schwedische Version. Beide erzählen davon, wie Jesus voll Schmerz und Pein am Kreuze hing und in einiger Ferne einen kleinen einfarbig braunen Vogel im Walde sah.
Diesem rannen bittere Tränen aus seinen Augen, als er die scharfen, stacheligen Dornen sah, die sein Haupt durchbohrten. Da sagte er zu sich: „Niemand kommt, um sein Leiden zu mildern, so will ich ihn zu trösten versuchen“. Daraufhin flog er zum Kreuz und löst einen Dorn aus der Krone.
Dabei wurde seine Brust mit einem Blutstropfen besprenkelt. Und Jesus sprach: „Zum ewigen Gedächtnis, liebes Vögelein, sollst du und deine Nachkommen das rote Flecklein auf der Brust behalten, und die Menschen sollen euch Rotkehlchen nennen“.

Auch die Benennung als Zaunkönig geht auf eine Fabel (diesmal die des Äsop) zurück. Nach der beschlossen die Vögel einst, denjenigen von ihnen zum König zu machen, der am höchsten flöge.
Dies vermochte der Adler.
Aber als er sich wieder senken musste, erhob sich der kleine Zaunkönig, der sich in seinem Gefieder versteckt hatte, flog noch höher und rief: "König bin ich!"
Darauf zerschlug sich die ganze Wahl.
Zur Strafe sperrten sie ihn in ein Mauseloch.
Als die Wächterin, eine Eule, nach einer durchwachten Nacht am Morgen einschlief, entfloh der König der Vögel.
Zur Strafe durfte sich die Eule tagsüber nicht mehr sehen lassen. Da auch der Zaunkönig den Missmut der Vögel fürchtet, schlüpft er in den Zäunen herum.
Weiter kommt der Zaunkönig in einer Fülle von einheimischen oder ausländischen Märchen vor.
Und in der Literatur wird er u. a. in William Shakespeares Werken oft erwähnt.

Die Tiere sind mit ihren deutschen, englischen und französichen Namen angesprochen.
Auch der lateinische darf nicht fehlen.

Maße: 60 x 90 cm Kunstdruck auf 230 gr. schwerem Papier(m2),
doppelt laminiert
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