Das Bindegewebe durchspannt unseren gesamten menschlichen Körper und stützt, umhüllt und verbindet dabei die Organe. Die Bindegewebsmassage gehört zu den alternativen Heilmethoden und basiert entsprechend auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Patienten. Als Teilgebiet der Reflexzonenmassage geht man bei dieser Form der Behandlung davon aus, dass nicht nur eine Wirkung am massierten Ort selbst eintritt, sondern über spezifische Nervenreizungen (Reflexe) auch eine Fernwirkung auf innere Organe erzielt werden kann.
Das Poster Bindegewebsmassage zeigt den Zusammenhang zwischen den in erster Linie am Rumpf liegenden Hautarealen und den von ihnen beeinflussten Organen. Eine jeweilige Hautpartie wird dabei von einem zwischen zwei Wirbeln hervortretenden Nervenstrang versorgt. Dieser Nervenstrang innerviert jedoch nicht nur den Hautbereich, sondern auch bestimmte innere Organe. Einen solchen Bereich bezeichnet man als Segment. Zwei große Zeichnungen veranschaulichen die Bereiche, in denen über unterschiedliche Massagetechniken Bindegewebe und Muskeln eines solchen Segmentes behandelt werden und die zu beeinflussenden Organe bzw. Erkrankungssymptome. Zu diesen gehören unter anderem Lunge und Bronchien, Magen und Darm, Leber, Niere aber auch Symptomkomplexe wie Kopfschmerz und Migräne.
Auch die für die Behandlung zentralen Headsche-Zonen werden thematisiert: Sie stellen Bereiche des Bindegewebes mit erhöhter Spannung dar, die sich aber erst unter der Behandlung als schmerzempfindlich zeigen. Im Zuge der Bindegewebsmassage soll diese erhöhte Spannung abgebaut werden. Da für diese Therapieform der Tastbefund des Therapeuten von entscheidender Wichtigkeit ist, bietet das Poster als Wandschmuck in der eigenen Praxis eine gute Grundlage nicht nur für die Patienteninformation, sondern auch zur schnellen Orientierung während der Behandlung. Die Beschriftungen sind auf Deutsch und Englisch.
Format: 34 x 24 cm