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Francisco Welter-Schultes: Umweg nach Cayenne

 

Eine Fortsetzungsgeschichte auf 739 Internetseiten.

 

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Kapitel:

 

14 - Die alle nicht der Wahrheit entsprechen - Fünf Tage im Dezember 1982

Seite:

 

18

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Mittwoch, 15. Dezember 1982
Kurt war unterwegs. Er erreichte sowohl Frau Müller als auch Herrn Heynsen. Langsam bahnte sich etwas an.
Als ich nach dem Schwimmunterricht gegen halb fünf nach Hause kam, war noch nichts von Kurts heimlichen Aktivitäten bekannt. Heute würde sich entscheiden, ob wir M-K mit Herrn Heynsens Hilfe aus dem Rackersberg würden bugsieren können. Entweder wir schafften das heute, oder sie würde mit Torben noch bis zu unserem Kreta-Urlaub in der Wohnung bleiben. Freiwillig würde sie nicht in die Großbeerenstrasse zurückgehen, soviel war uns inzwischen klar.
Um halb fünf war geplant, dass einige mit M-K ins Schwimmbad gehen sollten. Offenbar keine gut durchdachte Aktion, weil Neustadt kein Schwimmbad hatte und das nächste Bad in Grömitz und nur mit dem Bus erreichbar war. Bernd kam kurz rein und fragte, ob wir los wollten und wer alles mit wollte. Aber niemand war fertig. Er ging wieder. Bernd war nicht der Typ, der tatenlos herumwartete, bis M-K vielleicht einmal fertig war.
Gegen fünf Uhr ging Kurt noch einmal weg, telefonierte von einer Telefonzelle noch einmal mit Frau Müller und Herrn Heynsen und kam mit guten Nachrichten wieder zurück. M-K war noch im Laden und telefonierte nun selbst mit Herrn Heynsen. So konnte Kurt uns alles berichten.
Er hatte alles perfekt organisiert. Frau Müller war schon auf dem Weg zu uns und würde demnächst eintreffen. Herr Heynsen wollte auch nach Neustadt kommen, um M-K zu überreden, in die psychiatrische Abteilung ins Landeskrankenhaus zu gehen. Und beide zusammen würden dann M-K ins Landeskrankenhaus begleiten.
Das Neustädter Landeskrankenhaus war eine Möglichkeit, an die wir noch gar nicht gedacht hatten, die aber nicht weit hergeholt war. Als erfahrener Psychologe konnte Herr Heynsen jederzeit vertreten, M-K dort in stationäre Behandlung einzuweisen. Ihre völlig undurchdachten Aktionen der letzten Tage waren geradezu symptomatisch für ihre desolate Verfassung. Wenn das tatsächlich gelingen sollte, wäre das eine phantastische Perspektive und eine blendende Leistung von Kurt.
Wir warteten gespannt auf Frau Müller. M-K glaubte zu diesem Zeitpunkt immer noch, wir würden demnächst ins Schwimmbad fahren. Sie wusste nun aber auch schon von Herrn Heynsen direkt, dass sie nicht zu ihm nach Kiel fahren konnte, dass diese Perspektive also verbaut war. Herr Heynsen hatte ihr am Telefon vorgeschlagen, ins Landeskrankenhaus nach Heiligenhafen zu gehen. Auch das war ein Fehler, den er hinterher wieder ausbügeln würde müssen.
In einer halben Stunde sollte Frau Müller kommen. M-K wusste davon nichts. Wir sassen zusammen mit Manfred auf den gemütlichen Sperrmüll-Polstersesseln um den Tisch. Alle warteten also auf Frau Müller, nur M-K nicht.

M-K: Manfred, hättet ihr was dagegen, wenn ich nun doch mitkomme? Zum Duschen?
Manfred: Ähh, du- warte jetzt erst mal, bis der Kurt zurück ist, der will ja auch mitfahren.
Norbert: Was, bis Kurt zurück ist müssen wir jetzt warten-
M-K: Ja, weil Kurt ja sagte, ich sollte mit- äh- mit Heynsen wird das nichts, Heynsen muss heute abend- der kam grad aus Darmstadt, muss heute abend weiterfahrn nach Flensburg und kommt erst morgen aus Flensburg wieder zurück und ich fahr morgen nach Berlin und Heynsen ruft mich dann an. Und wahrscheinlich werd-
Manfred: Aber ich würd jetz- ich würd jetzt erst mal auf Kurt warten, was der sagt.
M-K: Ja. Und wahrscheinlich wird da ne stationäre Sache draus. Dass ich ins Krankenhaus- möglicherweise - ich weiss noch nich-
Wilfried: Und was soll dann mi'm Torben werden? Soll der dann alleine nach Berlin zurückfahrn?
M-K: Nee, das- ähm- em- nee, da nich- neee, ich nimm Torben mit! Erstmal nimm ich Torben mit.
Wilfried : Der ist doch auch nicht krank.
Torben: Nicht ins Krankenhaus!!
M-K: Nein. Mit nach Berlin. Du kommst erst mal wieder zurück, wir fahren morgen zurück nach Berlin. Und von Berlin aus- da wird dann alles erst mal angekurbelt, und- äh- aber wahrscheinlich - werd ich dann - entweder nach Hamburg oder irgendwo- bei Schwestern in die Nähe da.
Wilfried: Schwestern?
M-K: Ähh, der - Heynsen hat gesagt, ich soll nach Heiligenhafen, da ist es gut.
Manfred: Mhm.
Wilfried: Heiligenhafen.
M-K: Und- und- n Torben tun wir ins Internat, ja. Er ist ja auch Schulpsychologe, und da hat der- in Bayern -nn- am Chiemsee n schönes Internat.

Das Internat am Chiemsee war wohl eher ein Luftschloss. Wir sparten uns weitere Nachfragen dazu, wollten es uns aber nicht nehmen lassen, sie einmal darauf anzusprechen, was sie sich im Herbst dabei gedacht hatte, es sich in Berlin gutgehen zu lassen, während wir uns nur noch von Äpfeln hatten ernähren können. Auch Manfred wollte von ihr einmal etwas dazu hören. Dass sie knapp bei Kasse gewesen war, konnte sie nun wirklich nicht behaupten - ihr Lebensstil war bekannt gewesen.

Manfred: Und jeden Morgen m Torben n Tablett Kuchen kaufen hatteste auch das Geld.
M-K: Das Tablett Kuchen kostet nicht mehr als ein-zwei Mark!
Wilfried: Das Tablett nicht-
Norbert: Ja, aber täglich sind das auch ein- ein Monat sind des- sind dreissig-vierzig Mark o- dreissig-sechzig Mark.
M-K: Andere kaufen Brötchen.
Wilfried: Ein-zwei Mark-
Norbert: Kaufst du ja auch.
Wilfried: Wir ham im letzten Monat einmal Kuchen gegessen, das war, wie Frau Müller da- hier war.
M-K: Na-jeder is- hat seine vorliebende Ei- der eine isst gerne Brötchen, der andere gerne'n Ei, der dritte gerne-ä-hier-Aufschnitt und Wurscht, der vierte gerne Schwarzbrot, der fünfte gerne-ä- Speck und Eier, das ist doch jedem selber überlassen, und der sechste eben gerne Kuchen.
Norbert: Hhhh. Bei uns gibts das aber nicht.
M-K: Also- das ist gleich- alles gleich teuer.
Wilfried: Wenn wir das Geld hätten, würden wir uns auch jeden Morgen Kuchen kaufen.
M-K: Wieso?! Das kostet auch nicht mehr als wenn ihr euch andauernd Wurst kauft. Ich kauf überhaupt keine Wurst. Ganz selten, dass ich mal, also- die- die Wurst da-w da hab ich eine Woche dran. Die esst ihr in-in-in-in-in zwei Stunden auf. Und Aufschnitt kostet fünf-sechs Mark.
Norbert: Ja, wi- wir kaufen immer die Wurstreste, die kosten auch nur zwei Mark. Aber wir kauf-
Manfred: Ä- der Norbert hat Anschnitt mitgebracht jetzt-äh- das, was wir da letzthin hatten da, vor zwei-drei Tagen.
M-K: Kriegste nicht in Berlin.
Norbert: Da kosten se zwei Mark fuffzig.
Manfred: Kriegst du auch in Berlin. Kriegste auch in Berlin.
M-K: Wo?
Manfred: In jeder-
Norbert: Fleischerei.
Manfred: In jeder Metzgerei.
M-K: Was?
Norbert: Natürlich nicht im Supermarkt.
Manfred: In jeder Metzgerei kriegst du Anschnitt di weil Anschnitt- ëh- sind die Scheiben, die alle zwei Stunden abgeschnitten werden müssen nach dem Lebensmittelgesetz. Die müssen von jeder angebrochenen Wurst alle zwei Stunden eine Scheibe abschneiden.
M-K: Also ich- die ham da n Metzgerladen und da hat der gesagt, der verkauft keinen Anschnitt.
Manfred: Bei-bei dem -dem an der Ecke da ist es auch n -ëh- Supernobelmetzgerladen, des ist ja- des ist ja-
M-K: Ja. Und rundherum sind nur Supermärkte. Da ist kein Metzger mehr in der Nähe.
Norbert: Aber es gibt doch in Berlin Metzger genug!
M-K: Ja, aber da in der Gegend nicht.
Norbert: Ja, wenn hier oben schon Köppe immer Anschnitt hat, dann muss ja-
M-K: Ja, ihr habt- ihr wohnt hier ja in der Richtung- sagen wir mal, da habt ihr wirklich nur n Sprung darauf, wie meinetwegen auch zu- zum Jens-Markt oder auch in die Stadt rein. Aber in Berlin ist das alles weitläufiger. Da ist alles weitläufiger.
Norbert: Hah- aber wenn wir jetzt in Pelzerhaken wohnen würden, würden wir trotzdem kein Aufschnitt kaufen. Zum Wurst essen.
M-K: Ich hab hier -ä-wie heisst nochmal- in Neustadt auch Anschnitt gekauft, so ist das nicht, aber jetzt-de-i- da hats den sogar da unten in Pelzerhaken gegeben, den Anschnitt, në?
Wilfried: Ja, in Berlin gibts n auch beim Aldi.
M-K: Aber- nee, bei- der Aldi ist beim- von-von mir zu Fuss zwanzig Minuten weg.
Manfred: Soviel doch nicht.
M-K: Mindestens.-
Wilfried: Zehn Minuten.
Norbert: Neun!
M-K: Neee!
Manfred: Dreht sich ja letztlich nicht um den Anschnitt // sondern dass- de- noch- einfach um-
M-K: Der- der- der- wie heisst nochmal-der Aldi ist oben am Marheinekeplatz und der ist von der Gn- äh- Grossbeerenstrasse bis zum Marheineke sinds mindestens zwanzig Minuten. Das ist mindestens von hier bis nach Pelzerhaken zu laufen. Unterschätz Berlin nicht! So sehr die weiten Strecken. Du unterschätzt das gewaltig. Deswegen wollt ich ja das Fahrrad schon mit haben.
Wilfried: Kurt hat- das- gesagt, da wär er einmal abgelaufen, da wär er hin und zurück zwanzig Minuten unterwegs gewesen, zum Aldi.
M-K: Wer? Kurt! Ja, da muss er aber lange Füsse gemacht haben. Ich kann nicht so schnell laufen. Ich bin alles mögliche abgeklappert und hab auf die Uhr gekuckt. Und denn- der Aldi ist so versteckt da, bis man den überhaupt erst entdeckt haben! Da bei dem Marheineke-
Wilfried: Ja, das ist doch kein Grund, beim Aldi keine Wurst zu kaufen, h! Weil der versteckt ist!
M-K: Ausserdem kann ich nicht so schwer tragen, në. Des ist nicht mehr drinne. Ich muss- ich- ich- ich kann das-

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Google

Suchfunktion im Roman: Die Navigation im Roman hat selbst keine Suchfunktion. Wer innerhalb des Romans bestimmte Begriffe sucht, kann hier im Suchfeld bei Google den Begriff "wissenladen" und den Suchbegriff (beispielsweise den Namen eines Ortes) eingeben. Das sollte halbwegs funktionieren. Wenn "wissenladen" alleine nicht reicht, dann noch "cayenne" dazu eingeben.

Für diejenigen, die die gesamte Textdatei lieber am Stück lesen wollen, und nicht jede Seite einzeln, gibt es 3 Word-Dateien, entsprechend den 3 Bänden, die von unserem Server auf Festplatte heruntergeladen werden können. Dies sind die reinen Text-Dateien, ohne Bilder drin. Nur mit Platzhaltern für Bilder. Die Word-Datei (Word 6.0/95 für windows) ist etwa 2001-2003 zusammengeschrieben worden, letzte Änderungen sind von 2005.
cayenne-band1.doc.
cayenne-band2.doc.
cayenne-band3.doc.


Hier noch ein paar weitere interessante Links:

 

www.planetposter.de - Posterverlag von Francisco Welter-Schultes und Ralph Krätzner

www.wissenladen.de - Der Onlineshop mit den guten Ideen

www.wissenladen.de/maps - übersichtliche Landkarten von allen Ländern der Welt

www.animalbase.org - Frühe zoologische Literatur online

www.hausdernatur.de - Museum Haus der Natur in Cismar an der Ostsee

www.100partnerprogramme.de - Geld verdienen im Internet mit Karsten Windfelder

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www.wale-und-delfine.de - Wale und Delfine

 

 


Neustadt in Holstein, Der Laden, Rackersberg 30. Die Wohnungstür befand sich um die Ecke neben dem Zigarettenautomaten. Wir wohnten im ersten Stock; hinter dem linken Dachfenster war die Küche. Aufnahme Juni 1983.

 

 

 

 

Der Roman Umweg nach Cayenne ist eine Fortsetzungsgeschichte in drei Bänden und basiert auf einer authentischen Geschichte (autobiographisch von Francisco Welter-Schultes).
Band 1 spielt von Mitte der 60er Jahre bis 1980 in Deutschland (erst Bayern, dann Mainz), Band 2 von 1980 bis 1987 in Deutschland (hauptsächlich in der Kleinstadt Neustadt in Holstein) mit einigen Passagen in der Türkei und in Griechenland (vor allem auf Kreta), Band 3 von 1987-1990 spielt hauptsächlich in Nord- und Südamerika (USA über Mexico bis nach Feuerland und dann Atlantikküste entlang nach Brasilien). Ganz am Ende kommen wir dann auch mal tatsächlich nach Cayenne, Französisch-Guyana. Der Titel ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber bis wir nach Cayenne kommen, dauert es einige Zeit, und ein paar kleine Umwege müssen schon in Kauf genommen werden.
Zusammengeschrieben wurde das Ganze so etwa zwischen 2001 und 2003.
Alle Personen, die im Text vorkommen, sind Personen des wirklichen Lebens. Um ihre Privatsphäre zu schützen, wurden die meisten von ihnen unter Pseudonymen genannt. Ausser bei Personen des öffentlichen Lebens.

Wir hoffen, die Navigation funktioniert halbwegs und wünschen viel Spass beim Lesen.

Für diejenigen, die einen kurzen Blick auf eine Landkarte werfen wollen, was ja mal ganz nützlich sein kann, hier eine kleine Auswahl von Landkarten aus Europa:
Bosnien und Herzegowina   Deutschland   Frankreich   Griechenland   Italien   Österreich   Rumänien   Russland  Schweden   Spanien   Türkei



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