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Francisco Welter-Schultes: Umweg nach Cayenne

 

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Kapitel:

 

15 - In die Luft und auf die Strasse - Kreta-Tour mit Kurt und die Folgen

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40

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Mittwoch, 23. November 1983
Nielsen war nicht in seinem Büro, also ging ich direkt zu Cablitz ins Ordnungsamt. Cablitz war unsere letzte Hoffnung. Er war da.
Ja, richtig, er würde uns wieder einweisen im Rackersberg, erklärte er mir, allerdings erst dann, wenn ein neuer Mietvertrag mit dem Nachmieter bestehe. Und da das nicht der Fall sei, oder noch nicht, täte es ihm leid und er könne nichts gegen eine Räumung machen.
Ich war vollkommen konsterniert. Cablitz hatte uns also vorher falsch informiert. Wir mussten raus, egal ob wir eine neue Wonung hatten oder nicht. Warum konnten wir nicht auch mal ausnahmsweise an jemand geraten, der uns keinen Müll erzählte?
Kurt sprach an diesem Tag auch nochmal mit Nielsen und Cablitz. Selbes Ergebnis. Es war nicht zu glauben. Ich setzte mich hin und lernte für die Schule. Kunst-Klausur Nummer sechs. Zweistündig, morgen erste und zweite Stunde. Das würde wenigstens elf Punkte bringen.
Es war unfassbar, was die Typen sich leisteten. Cablitz jetzt auch noch. Unmöglich. Der Räumungstermin stehe fest, hatte Nielsen zu Kurt gemeint, daran sei jetzt nichts mehr zu ändern. Erst jetzt wurde uns klar, vor was uns Frau Förster bewahrt hatte. Schon vorher war uns verdächtig erschienen, dass wir die Geldforderungen auf Nielsens persönliches Konto und nicht auf das der Hausbesitzerin einzahlen sollten. Aber nun lagen die Tatsachen klar vor uns. Als Nielsen Frau Förster das vorgeschlagen hatte, musste er den Räumungstermin bereits gekannt haben.
Das war also die ganz miese Art. Ganz offensichtlich hatten wir es nicht nur bei Wenzel mit einem Betrüger zu tun. Wobei uns der ewig schmunzelnde, zwar sicherlich kriminelle, aber im Grunde einfach nur vollkommen unfähige Händler wesentlich sympatischer war als der cholerische, schleimige und durch und durch unehrliche Immobilienmakler, der dem Ansehen seines Berufes alle Ehre machte. Ich konnte meine Französisch-Lehrerin nicht verstehen, wie sie mit so jemandem zusammenleben konnte.

Donnerstag, 24. November 1983
Philosophie fiel aus, also gingen Jochen und ich schon nach der vierten Stunde zum Rackersberg. Wir diskutierten mit Kurt.
Was sollten wir jetzt machen? Kurt und Jochen meinten, wir hätten keine Chance mehr. Ich wollte noch nicht aufgeben. Norbert auch nicht. Norbert sprach mit seinem Klassenlehrer, der wiederum bei Nielsen anrief. Während sich im Gymnasium kaum jemand von den meist ausserhalb wohnenden Lehrern für den Fall interessierte, erst recht nicht Frau Nielsen, sprach sich Norberts prekäre Lage in der Realschule schnell herum.
Bernd meinte, er habe am Morgen Kurt schon zugesagt, mit einem VW-Bully zum Umzug morgen abend zu kommen. Kurt hatte tatsächlich von Umzug gesprochen. Aber wohin denn? Zelt ging doch nicht, es war Ende November. Noch vor wenigen Tagen hatte der Nachmieter uns zugesichert, wie Nielsen ja auch, wir könnten in der Wohnung wohnen bleiben - und jetzt mussten wir innerhalb von einer Woche raus.
Norbert und ich gingen zu Cablitz ins Rathaus. Der uns noch einmal sagte, er könne nichts machen und wir sollten jetzt alle Register ziehen. Während wir mit ihm sprachen, rief Frau Förster bei ihm an und erkundigte sich, was aus uns nun werden sollte. Er gab ihr die selbe Antwort. Nichts zu machen, es täte ihm ja so leid.
Na gut, wir sollten alle Register ziehen. Nur viel war es nicht, was wir noch machen konnten. Wir gingen zum Bürgermeister. Zu Frau Mieling. Zum Gerichtsvollzieher. Nirgends bewegte sich etwas.
Die nette Frau Kuphal vom Sozialamt war hilfsbereiter. Sie riet uns, auf keinen Fall in die Obdachlosenunterkünfte zu gehen. Wir sollten es im Hainholz versuchen, den Ein-Zimmer-Sozialwohnungen, wo vor drei Jahren schon M-K gewohnt hatte und Bernd. Sie gab mir die Telefonnummer des Verwalters, Herrn Klüver. Wir fragten sie, ob er uns auch eine Wohnung geben würde, wo wir doch keine bürgerliche Familie seien.
- Nein, das interessiert den nicht. Den interessiert nur das Geld.
Eine kleine Chance hatten wir noch. Der Gerichtsvollzieher. Cablitz hatte uns ja gesagt, der Gerichtsvollzieher habe noch einen Spielraum, die Räumung zu verzögern. Drei bis fünf Wochen, hatte Cablitz gemeint. Also nochmal zum Gerichtsvollzieher, der im Heisterbusch wohnte. Er war unsere letzte Hoffnung.
Wilhelm Schüller, Obergerichtsvollzieher, war gleichzeitig Kreistagsabgeordneter für die CDU Ostholstein. Wir schilderten ihm das Problem und versuchten herauszubekommen, was Herr Cablitz genau gemeint habe, als er uns gesagt hatte, der Gerichtsvollzieher habe einen Spielraum.
Nein, das sei nicht richtig, als Gerichtsvollzieher sei er hier an das geltende Recht gebunden und habe überhaupt keinen Spielraum. Der Termin sei festgesetzt und die Räumung werde dann auch zum besagten Zeitpunkt vollzogen. Dies sei unumgänglich. Es täte ihm ja leid für uns, aber er könne da nichts machen. Er würde nur seine Pflicht tun.
Wir fragten ihn, was er uns denn noch raten könnte. Er nannte uns eine Vokabel. In der juristischen Sprache gab es viele geheime Wörter, die nur selten verraten wurden. Es war sehr nett von ihm, dass er uns dieses Wunderwort sagte. Vollstreckungsschutz. Wir könnten nach Oldenburg zum Gericht fahren und einen Antrag auf Vollstreckungsschutz stellen. Zimmer einundzwanzig, Frau Speer. Die sei zuständig.
Was für ein netter Gerichtsvollzieher. So freundlich hatten wir ihn uns gar nicht vorgestellt. Er unterhielt sich höflich mit uns vor seiner Wohnungstüre und beantwortete alle unsere Fragen bereitwillig und geduldig. Der nette Gerichtsvollzieher von nebenan. Immer verbindlich und mit beiden Beinen auf dem Boden des Gesetzes. Wo wären wir, wenn wir solche Leute nicht hätten.
Wir fragten den auskunftsfreudigen Gerichtsvollzieher bei der Gelegenheit auch gleich, wie wir uns die Räumung technisch vorstellen sollten. Käme die Polizei?
Nein, Polizei würde nur bei Gegenwehr eingesetzt werden. Die Räumung würde von Mielings eigenen Leuten vollzogen. Irgendwelche Möbelpacker, oder vom Bau, deren Arbeitszeit uns dann wahrscheinlich in Rechnung gestellt werden würde. Wir könnten selbst mit Frau Mieling reden, sie würde die Räumung letztlich in Auftrag geben.
Der Nachmieter könne seine Sachen auch schon reinstellen, selbst wenn er erst zum 1. Dezember einziehen würde. Das wäre unabhängig von der Räumung. Seine Sachen würden nicht mit geräumt. Nur unsere.
Das bedeutete übrigens mit anderen Worten, dass Nielsen auch gar keinen Grund haben konnte, dem Nachmieter den Schlüssel zu verweigern.

Es hatte keinen Zweck mehr, mit Frau Mieling zu sprechen. Die Frau hatte die Nase gestrichen voll von den Problemen im Rackersberg. Sie war eine alte Frau und Nielsen hatte gründliche Arbeit geleistet. Er hatte sie voll in der Hand. Sie blickte überhaupt nicht mehr durch und wollte nichts mehr wissen. Was sie schon gleich gar nicht sah, war, was für eine Sorte Makler sie da beauftragt hatte.
Inzwischen war es Nachmittag geworden. Wir gingen zurück zum Rackersberg und überlegten mit Kurt, was wir noch machen könnten. Die Sache mit Nielsen und seinem Aktenordner nahm ihn ziemlich mit. Wir hatten noch eine Idee. Den Nachmieter anrufen.
Das hatte ich gestern schon überlegt. Wir müssten ihn informieren, dass die Räumung für den 30. November angesetzt war. Er könne ja schon vor dem 1. Dezember seine Sachen reinstellen und unsere Sachen übernehmen. Wir könnten sie ihm einfach für einen symbolischen Preis von zwei Mark verkaufen. Dann wäre es der Besitz des Nachmieters und der dürfe im Rackersberg stehen und wäre von der Räumung nicht betroffen.
So. Aus uns würde nochmal was werden. Also hopp, anrufen. Besser, wenn Norbert das machte. Der war der Jüngste. Konnte mehr Mitleid erregen. Herr Hindemith war nicht da. Aber immerhin seine Frau.
Ja, meinte Frau Hindemith zu Norbert, der Mietvertrag sei schon da. Sie würden nur noch warten, bis das Gebäude geräumt sei. Von uns wusste sie noch nichts. Norbert erklärte ihr, in was für einer dramatischen Situation wir hier waren, erzählte ihr auch von Nielsen und seinen Machenschaften und Methoden. Sie versprach, mit ihrem Mann darüber zu sprechen und sich etwas zu überlegen. Wir sollten morgen früh zwischen sieben und acht nochmal anrufen. Auf alle Fälle könnten wir, sobald wir draussen wären, sofort wieder einziehen, sie hätten nichts dagegen.
Am Ende hatten wir allerdings den Eindruck, sie habe da ziemlich rumgesülzt mit Norbert am Telefon. Ballettstudio. Was für eine komische Idee in Neustadt. Ob der Typ am Ende auch so jemand war wie Wenzel?
Wir riefen Frau Förster an. Sie wusste auch keinen Rat. Noch einmal brachte sie das Haus unserer Urgrossmutter ins Spiel, das ja leer stehe. Aber ich konnte sie beruhigen. Natürlich waren es jede Menge geldgieriger Erben, die sich nun um das Haus am Sandberger Weg stritten, und niemand war wirklich zuständig.
Am Abend rief ich unseren Vater an.
- Was? Räumung? Jetzt noch? Des kann ja gar net sein! I hab doch selber von dem Herrn Nielsen am Samstag die Zusage bekommen, dass ihr da drin wohnen bleiben könnts!
Samstag war der 19. November gewesen, fünf Tage war das her. Dass Nielsen mit unserem Vater gesprochen hatte, hatten wir gar nicht mitbekommen. Nun, offensichtlich war es Nielsen trotz all seiner Bemühungen nicht gelungen, noch etwas zu retten. Oder die Verwirrnis zu klären, an der Kurt Wagner Schuld war.
Danach gingen Norbert und ich noch einmal zum Heisterbusch. Aber nicht zu Schüller. Mechthild und Gerwin Holzer von der Friedensgruppe wohnten mit ihren drei Kindern ein paar Häuser weiter. Gerwin war Arzt und hatte eine Praxis in der Innenstadt. Wir sprachen lange mit ihnen. Ob sie mit Frau Mieling sprechen könnten? Vielleicht morgen Nachmittag.

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Google

Suchfunktion im Roman: Die Navigation im Roman hat selbst keine Suchfunktion. Wer innerhalb des Romans bestimmte Begriffe sucht, kann hier im Suchfeld bei Google den Begriff "wissenladen" und den Suchbegriff (beispielsweise den Namen eines Ortes) eingeben. Das sollte halbwegs funktionieren. Wenn "wissenladen" alleine nicht reicht, dann noch "cayenne" dazu eingeben.

Für diejenigen, die die gesamte Textdatei lieber am Stück lesen wollen, und nicht jede Seite einzeln, gibt es 3 Word-Dateien, entsprechend den 3 Bänden, die von unserem Server auf Festplatte heruntergeladen werden können. Dies sind die reinen Text-Dateien, ohne Bilder drin. Nur mit Platzhaltern für Bilder. Die Word-Datei (Word 6.0/95 für windows) ist etwa 2001-2003 zusammengeschrieben worden, letzte Änderungen sind von 2005.
cayenne-band1.doc.
cayenne-band2.doc.
cayenne-band3.doc.


Hier noch ein paar weitere interessante Links:

 

www.planetposter.de - Posterverlag von Francisco Welter-Schultes und Ralph Krätzner

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Neustadt in Holstein, Der Laden, Rackersberg 30. Die Wohnungstür befand sich um die Ecke neben dem Zigarettenautomaten. Wir wohnten im ersten Stock; hinter dem linken Dachfenster war die Küche. Aufnahme Juni 1983.

 

 

 

 

Der Roman Umweg nach Cayenne ist eine Fortsetzungsgeschichte in drei Bänden und basiert auf einer authentischen Geschichte (autobiographisch von Francisco Welter-Schultes).
Band 1 spielt von Mitte der 60er Jahre bis 1980 in Deutschland (erst Bayern, dann Mainz), Band 2 von 1980 bis 1987 in Deutschland (hauptsächlich in der Kleinstadt Neustadt in Holstein) mit einigen Passagen in der Türkei und in Griechenland (vor allem auf Kreta), Band 3 von 1987-1990 spielt hauptsächlich in Nord- und Südamerika (USA über Mexico bis nach Feuerland und dann Atlantikküste entlang nach Brasilien). Ganz am Ende kommen wir dann auch mal tatsächlich nach Cayenne, Französisch-Guyana. Der Titel ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber bis wir nach Cayenne kommen, dauert es einige Zeit, und ein paar kleine Umwege müssen schon in Kauf genommen werden.
Zusammengeschrieben wurde das Ganze so etwa zwischen 2001 und 2003.
Alle Personen, die im Text vorkommen, sind Personen des wirklichen Lebens. Um ihre Privatsphäre zu schützen, wurden die meisten von ihnen unter Pseudonymen genannt. Ausser bei Personen des öffentlichen Lebens.

Wir hoffen, die Navigation funktioniert halbwegs und wünschen viel Spass beim Lesen.

Für diejenigen, die einen kurzen Blick auf eine Landkarte werfen wollen, was ja mal ganz nützlich sein kann, hier eine kleine Auswahl von Landkarten aus Europa:
Bosnien und Herzegowina   Deutschland   Frankreich   Griechenland   Italien   Österreich   Rumänien   Russland  Schweden   Spanien   Türkei



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