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Francisco Welter-Schultes: Umweg nach Cayenne

 

Eine Fortsetzungsgeschichte auf 739 Internetseiten.

 

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21 - Dreissig Schritte bis zum Ufer - English for runaways

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13. Oktober 1987
Wieder brach ein schöner Tag an. Iron Springs war der nächste Ort. Hinter Greenstone überquerte ich die Bundesstaatsgrenze nach Maryland. Und dann gab es etwas Besonderes.
Der Appalachian Trail. Der bekannteste Fusspfad der USA. Jahrhundertelang hatten Indianer auf ihren Pfaden dieses Land zu Fuss durchwandert. Der Appalachian Trail wurde jedoch als Idee von Weissen geboren, nach 1920, die hiking zu ihrem Hobby gemacht hatten, und führte über viertausend Kilometer durch die Appalachen von Maine bis Georgia. Der Wanderweg war gut markiert und alle paar Meilen gab es Aussichtspunkte oder Hinweistafeln. Einen halben Tag folgte ich dem Appalachian Trail nach Süden durch den Wald. Eine kleine blau-schwarz-weisse Feder lag am Weg. Blue jay, stand auf einer Vogeltafel. Ich legte sie in mein Tagebuch.
Am Nachmittag kam ich an einer Strasse raus. Wo war ich hier? Ein Auto hielt an. Ich konnte den Fahrer natürlich nicht fragen, wo wir hier waren. Erst recht wusste ich nicht, wo ich hinwollte. Er fuhr einfach ein paar Meilen weiter westlich. Ah, eine Stadt, Hagerstown, die war auf dem Atlas eingezeichnet. Endlich wusste ich wieder, wo ich war.
Nun war ich weit genug nach Westen gekommen. Immer noch nordwestlich von Baltimore und Washington, aber wenn ich jetzt direkt nach Süden ging, würde ich diese Städte nicht mehr streifen. Und es wurde höchste Zeit, dass ich nach Süden kam. Maryland war an dieser Stelle nur sehr schmal, sodass ich morgen den Potomac erreichen konnte. Ich hatte zwei Brücken über den Potomac zur Auswahl. Eine nach West Virginia, und eine zwanzig Kilometer weiter flussabwärts, nach Virginia. Die Entscheidung schob ich noch vor mir her.
Gut, das war jetzt aber nicht das Problem. Das Problem war ein anderes. Der Himmel war wolkenlos. Und das bedeutete, in der Nacht würde es Frost geben. Die erste Frostnacht in diesem Jahr. Der Oktober hatte mich eingeholt. Heute Nacht konnte es gefährlich werden.
Tilghmanton hiess der nächste Ort. Auf einem abgeernteten Feld sah ich einen grösseren Strohhaufen. Offenbar hatten schon ein paar Kinder darin gespielt. Ich ging hin. Niemand beobachtete mich. Auf der Strasse war wenig los. Ich baute mir eine Höhle im Stroh, in die ich mich verkroch. Wie bei Rüdiger Nehberg.

14. Oktober 1987
Die Angst war berechtigt gewesen. Die Felder waren am Morgen steinhart gefroren, doch in meiner Strohburg hatte ich sogar eine halbwegs warme Nacht verbracht. Ich stand wie immer früh auf und wanderte weiter nach Süden, erstmal nach Sharpsburg.
Dort hatte ich nun endgültig die Wahl. Ich konnte den direkten Weg nach Süden weitergehen und käme dann bei Harpers Ferry über die Brücke nach Virgina. Oder ich konnte nach Südwesten abbiegen und einen Umweg auf dem Weg nach Süden über die Brücke nach West Virginia gehen. Von dort müsste ich dann irgendwann wieder nach Osten.
Der Umweg war das Ziel, sagte ich mir, und ausserdem sammelte ich Bundesstaaten. Ich nahm die Strasse nach West Virginia. Mein fünfter Bundesstaat. West Virginia hatte eines der schönsten Autokennzeichen der USA. Mit der gelben Silhouette des Bundesstaates. Der erste Ort hinter der Brücke hiess Shepherdstown.
Und weiter nach Süden. Ein Wagen hielt an und nahm mich mit. Der Fahrer war nett und zeigte sich beeindruckt von meiner Tour. Inzwischen konnte ich ja schon mit fünf Bundesstaaten aufwarten, durch die ich schon gekommen war. Er langte in sein Handschuhfach und gab mir eine Strassenkarte von Maryland. Irgendein Wahlgeschenk. Er hatte keine andere Karte, aber empfahl mir, einfach an einer Tankstelle eine zu kaufen. Warum war ich auf diese Idee eigentlich nicht schon selber gekommen?
Er fuhr noch bis Charles Town, von wo ich jetzt nach Osten gehen musste, wenn ich nach Virginia wollte. Leider war Virginia nicht gut ausgeschildert. Zumindest Hillsboro nicht. Ein bisschen unsicher lief ich eine Strasse nach Osten heraus, auf den Shenandoah River zu. Es kam mir ziemlich weit vor. Und dann fand ich in einer Kurve vor der Brücke über den Shenandoah River etwas Besonderes.
Fast wäre ich daran vorbeigelaufen. Am Strassenrand lag ein grosses hellbeiges Badehandtuch. Und es war sogar sauber. Fast als wäre es frisch gewaschen worden. Nun wusste ich wieder, wo mein Handtuch war. Ein Geschenk aus West Virginia.

Folgendes hat der Reiseführer
Per Anhalter durch die Galaxis über Handtücher zu sagen.
Ein Handtuch, so heisst es, ist in etwa der wahnsinnig nützlichste Gegenstand, den ein Anhalter überhaupt bei sich haben kann. Teilweise weil es einen enormen praktischen Wert hat - man kann sich darin einwickeln und sich wärmen, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta strauchelt; man kann darauf liegen, die Seeluft geniessen und sich sonnen auf den marmor-schillernden Sandstränden von Santraginus V; man kann sich damit zudecken, um unter den rötlich glitzernden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon zu schlafen...*

Der Blick von der Brücke über den Shenandoah River war faszinierend. Wie auf einer Postkarte. Ich legte das Handtuch zusammen und verstaute es im alten Erbsensack, der mir als Rucksack diente. Laut rauschend kam der grosse Fluss aus den bewaldeten Bergen des Shenandoah National Park herunter. Auf der anderen Seite der Brücke kam ein zweiter Fluss dazu, und ein Ort lag im Tal.
Oh, Harpers Ferry am Potomac, ich war fast ein wenig überrascht. Ich war nach Nordosten gegangen statt nach Osten, und dafür war ich jetzt schon wieder am Potomac. Na, egal. Der Umweg war das Ziel. Trotzdem, jetzt wurde es aber langsam mal wirklich Zeit, dass ich nach Süden kam. Wenn ich diesen Fluss noch weiter folgen würde, käme ich noch nach Washington.
Als nächstes kam ich erstmal nach Virginia. Sechster Bundesstaat. Und ausserdem lag eine Tankstelle an der Strasse. Ich ging in den kleinen Store und kaufte mir für einen Dollar eine wunderschöne Rand McNally-Karte von Virginia. Damit war das Glück perfekt.
Ausser der Sache mit dem wolkenlosen Himmel. Im Prinzip war nichts gegen den blauen Himmel einzuwenden. Aber in der Nacht strahlte der Planet ohne schützende Wolkenschicht alle Wärme in den Weltraum ab. Mal sehen, wo ich heute übernachten sollte. Die Strasse nach Süden führte nach Hillsboro.
Aber die sieben Meilen bis Hillsboro schaffte ich nicht mehr. Es fing an zu dämmern. Jetzt wurde es knifflig. Die Temperatur sank schon jetzt unter null Grad. Kein Zweifel, diese Nacht würde noch kälter als die letzte. Nirgendwo gab es eine Scheune oder Stroh. Hier waren nur grüne Wiesen. Hm, das war alles andere als lustig. Zum ersten Mal wusste ich wirklich nicht, wo ich schlafen sollte. Oder sollte ich einfach weiterwandern? Nein, das wäre zu gefährlich, in den USA, in der Nacht. Das ging auch nicht. Es wurde dunkel. Noch drei Meilen bis Hillsboro. Nur sehr ungerne würde ich so spät bei Dunkelheit noch alleine in einen Ort gehen. Auch nicht an der Strasse entlang, zu viele Autos fuhren vorbei.
Ein Schulhaus stand an der Strasse. Mit Wohnhaus daneben. Ich erinnerte mich an einen Spruch. Klopft an, und es wird euch aufgemacht**. Na, mal sehn ob das stimmte. Ich ging hin und klopfte an die Türe.
Eine junge Frau machte auf und war einigermassen überrascht. Ihr Mann auch. Ob es hier in der Nähe irgendwo eine Scheune oder sowas gebe, wo ich übernachten könnte. Ja, mal sehen, meinte er, komm mal mit, und fuhr mich im Wagen ein kurzes Stück Richtung Hillsboro. Es gab eine leere Scheune, aber darin war kein Stroh. Ja, kalt würde es heute Nacht, stimmte er mir bei. Ob ich rauchen würde. Nein, danke, grundsätzlich nicht, meinte ich, und erst recht wenn ich in einer Scheune unter Stroh schlafen wollte. Nein, war nur so ne Frage. Er fuhr wieder zurück. Larry hiess er.
Sie hatten noch ein kleines Nebenhaus. Auf keinen Fall dürfte ich rauchen. Aber ausprobieren, ob noch ein anderer Spruch stimmte. Heute testete ich Sprüche.

Viel wichtiger ist jedoch der psychologische Wert eines Handtuchs. Wenn ein strag (strag = Nicht-Anhalter) sieht, dass ein Anhalter ein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen, dass er ebenfalls eine Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Weithalsbehälter, Kompass, Landkarte, Bindfaden, Mückenspray, Regenjacke, Raumfahrtanzug und so weiter dabeihaben muss. Ausserdem wird ihm der strag dann bereitwillig alle möglichen Sachen ausleihen, falls der Anhalter irgendeine von diesen oder einem Dutzend anderer Gegenstände zufällig einmal verloren haben sollte. Der strag wird denken, dass jeder, der durch die Längen und Weiten der Galaxis trampt, grauenvolle Gefahren durchsteht, gegen schreckliches Unrecht ankämpft, sich doch noch bis zum Ziel durchschlägt, und dann immer noch weiss, wo sein Handtuch ist - dass das wirklich jemand sein muss, auf den man sich guten Gewissens verlassen kann.

Aber natürlich kannst du ein Schampoo haben, und Seife auch, hier ist das Bad, hier ein Bett, Kissen, Bettdecke ist hier, hier eine zweite, falls es zu kalt ist, und wir bringen dir gleich noch was zum Abendessen. Warm, selbstverständlich.
Ich muss bestimmt eine ganze Stunde im Bad verbracht haben. Larry und Connie unterhielten sich noch ein bisschen mit mir. Glücklich und satt schlief ich ein.
Eigentlich hätte ich es nicht nötig gehabt, in mehr als einer Woche seit New York nicht mehr als einen Dollar auszugeben und mich die ganze Zeit nur von Äpfeln, Birnen und Mais zu ernähren. Aber manchmal war es notwendig, inne zu halten und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Auch Rüdiger Nehberg machte seine Survival-Touren nicht, weil ihm das nötige Kleingeld fehlte. Auch nicht, um sich etwas zu beweisen. Ohne Geld einen Kontinent zu durchqueren hatte für mich in diesen Tagen etwas tiefgehend Meditatives.

* The Hitch Hiker's Guide to the Galaxy (Band 1), Douglas Adams, 1979.

* Matthäus 7, 7.

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Google

Suchfunktion im Roman: Die Navigation im Roman hat selbst keine Suchfunktion. Wer innerhalb des Romans bestimmte Begriffe sucht, kann hier im Suchfeld bei Google den Begriff "wissenladen" und den Suchbegriff (beispielsweise den Namen eines Ortes) eingeben. Das sollte halbwegs funktionieren. Wenn "wissenladen" alleine nicht reicht, dann noch "cayenne" dazu eingeben.

Für diejenigen, die die gesamte Textdatei lieber am Stück lesen wollen, und nicht jede Seite einzeln, gibt es 3 Word-Dateien, entsprechend den 3 Bänden, die von unserem Server auf Festplatte heruntergeladen werden können. Dies sind die reinen Text-Dateien, ohne Bilder drin. Nur mit Platzhaltern für Bilder. Die Word-Datei (Word 6.0/95 für windows) ist etwa 2001-2003 zusammengeschrieben worden, letzte Änderungen sind von 2005.
cayenne-band1.doc.
cayenne-band2.doc.
cayenne-band3.doc.


Hier noch ein paar weitere interessante Links:

 

www.planetposter.de - Posterverlag von Francisco Welter-Schultes und Ralph Krätzner

www.wissenladen.de - Der Onlineshop mit den guten Ideen

www.wissenladen.de/maps - übersichtliche Landkarten von allen Ländern der Welt

www.animalbase.org - Frühe zoologische Literatur online

www.hausdernatur.de - Museum Haus der Natur in Cismar an der Ostsee

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New York, George Washington Bridge über den Hudson River nach New Jesey

 

 

 

 

Der Roman Umweg nach Cayenne ist eine Fortsetzungsgeschichte in drei Bänden und basiert auf einer authentischen Geschichte (autobiographisch von Francisco Welter-Schultes).
Band 1 spielt von Mitte der 60er Jahre bis 1980 in Deutschland (erst Bayern, dann Mainz), Band 2 von 1980 bis 1987 in Deutschland (hauptsächlich in der Kleinstadt Neustadt in Holstein) mit einigen Passagen in der Türkei und in Griechenland (vor allem auf Kreta), Band 3 von 1987-1990 spielt hauptsächlich in Nord- und Südamerika (USA über Mexico bis nach Feuerland und dann Atlantikküste entlang nach Brasilien). Ganz am Ende kommen wir dann auch mal tatsächlich nach Cayenne, Französisch-Guyana. Der Titel ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber bis wir nach Cayenne kommen, dauert es einige Zeit, und ein paar kleine Umwege müssen schon in Kauf genommen werden.
Zusammengeschrieben wurde das Ganze so etwa zwischen 2001 und 2003.
Alle Personen, die im Text vorkommen, sind Personen des wirklichen Lebens. Um ihre Privatsphäre zu schützen, wurden die meisten von ihnen unter Pseudonymen genannt. Ausser bei Personen des öffentlichen Lebens.

Wir hoffen, die Navigation funktioniert halbwegs und wünschen viel Spass beim Lesen.

Für diejenigen, die einen kurzen Blick auf eine Landkarte werfen wollen, was ja mal ganz nützlich sein kann, hier eine kleine Auswahl von Landkarten aus Europa:
Bosnien und Herzegowina   Deutschland   Frankreich   Griechenland   Italien   Österreich   Rumänien   Russland  Schweden   Spanien   Türkei



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