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Francisco Welter-Schultes: Umweg nach Cayenne

 

Eine Fortsetzungsgeschichte auf 739 Internetseiten.

 

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Kapitel:

 

21 - Dreissig Schritte bis zum Ufer - English for runaways

Seite:

 

16

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In kleinen Teilstrecken ging es weiter, Lexington, Tchula, State Highway 12, Belzoni. Langsam näherte ich mich dem Mississippi und musste mir eine Brücke aussuchen.
Ich war soweit ins Binnenland gekommen, dass ich nun auf der Höhe von Arkansas war, dem Bundesstaat nördlich von Louisiana. Die einzige Brücke, die in dieser Gegend über den Fluss führte, lag bei Greenville und führte nach Arkansas.
Hinter Belzoni näherte sich ein Auto mit Kennzeichen von Florida - wow, Fernverkehr, kombinierte ich sofort - und hielt! Der Fahrer kam direkt aus Miami, war tausendfünfhundert Kilometer unterwegs und fuhr - bis Lake Village, Arkansas, gleich hinter der Mississippi-Brücke. Na, immerhin hundert Kilometer.
Die Brücke über den Mississippi war beeindruckend. Noch nie hatte ich einen so breiten Fluss gesehen.

Arkansas. Ein Lkw nahm mich noch bis zum nächsten Dorf mit, Hamburg. Ich wollte Mike kurz anrufen und hier war eine Telefonzelle. Wo bist du?, fragte er. - In Hamburg! Er wusste, dass ich in Hamburg die letzten Wochen vor New York verbracht hatte, glaubte mir die Antwort sofort aufs Wort und reagierte ohne zu zögern mit der Frage which state?
Der nächste Tramp brachte mich ein paar Meilen weiter nach North Crossett. Wo lag das denn genau? Schon wieder hatte ich keine ordentliche Karte. Ich hatte allerdings nicht vor, ganz Arkansas bis Texas zu durchqueren, sondern musste jetzt bald mal eine der Strassen nach Süden nehmen, wenn ich vor Texas noch in Louisiana vorbeischauen wollte. Der Fahrer hatte gemeint, es sei ganz schön gefährlich, hier durch die Gegend zu trampen. Ich solle aufpassen. I hope you got a gun, man.
Über Bewaffnung zu sprechen war beim Trampen ebenso tabu wie über Geld, aber der Typ hatte es gut gemeint. Hm, sagte ich, und setzte mir einen Blick auf, als wäre ich John Wayne persönlich. Undurchdringlich, verschlagen, abgebrüht. Diesen Blick konnte ich mir ruhig angwöhnen. Mit gemischten Gefühlen ging ich noch vorsichtiger weiter als vorher.
Ich kam bis Crossett und es begann zu dämmern. Die Georgia-Pacific Railroad hatte hier ein kleines Bürohaus. Es fing an zu regnen und ich stellte mich unter. Zum gab es ein Dach. Denn jetzt fing es wirklich an zu regnen. Wolkenbruch war gar kein Ausdruck. Es war, als käme eine komplette Wasserwand einfach von Himmel runter. So starken Regen hatte ich noch nie erlebt. Die Gegend um den Mississippi war bekannt dafür, dass es hier richtig gut regnen konnte. Die Lampe vor dem Haus brannte die ganze Nacht. Egal, ich legte mich trotzdem hin und schlief bald ein.
Nicht ohne mir vorher noch die Karte genau eingeprägt zu haben, damit ich morgen wusste, wo ich hinwollte. Der nächste Fluss im Westen war der Ouachita River. Danach müsste ich nach El Dorado und von dort nach Süden, bis Junction City, Louisiana. Diese Strasse ging dann direkt nach Süden. Irgendwann würde ich mich dann wieder nach Westen wenden.
El Dorado. Kein Zweifel, hier waren wir nicht mehr in den Dixieland-Südstaaten. Hier westlich vom Mississippi begann der Westen der USA.

26. November 1987
Erst früh am Morgen hörte der Regen auf und ich war wieder unterwegs. Ein Wagen nahm mich bis zur Brücke des Ouachita River mit. Ich ging zu Fuss über die schöne Brücke. Eine eigenartige Metallkonstruktion, offenbar eine Hängebrücke, rot angestrichen. Die Strasse war nicht sehr befahren.
Hier im Westen musste ich die höheren Highway-Kategorien nehmen. US Highway 82 hatte ich gerade. Diese Strasse war weniger befahren als in Virginia die backroads der niedrigsten Kategorie, und die Entfernungen zwischen den Orten waren viel weiter. Ich ging trotzdem die Strasse entlang in die Wildnis, eine Art Damm zwischen Sumpfwäldern. Der Teerbelag war auch schon alt und es schien, als sei der Damm im Lauf der Zeit stellenweise ein bisschen eingesackt oder verrutscht.
Ein typischer amerikanischer Strassenschlitten aus den sechziger Jahren hielt an. Solche Autos waren hier häufig. Die Autos wirkten in den USA generell viel weniger modern als in Europa. Vier Leute im Wagen, eine ganze Familie. Zu dritt quetschten wir uns vorne hin. Jaja, das geht schon. Das war auch selten - normalerweise hielten Autos nur an, wenn der Fahrer alleine war. Dies war die lustige Ausnahme von der Regel. Lustig deshalb, weil ich jetzt erfuhr, warum die amerikanischen Strassenkreuzer Schlitten hiessen.
Die schnurgerade Strasse auf dem Damm senkte sich hin und wieder zur einen oder anderen Seite, und der Wagen machte das Spiel der Hügel und Wellen wie ein Schlitten mit. Es war auch nicht unangenehm, wie bei einem schaukelnden Schiff, sondern eben wie bei einem Schlitten, der bei einer langen Abfahrt mal nach links und mal nach rechts schlitterte. In Strong war die Fahrt zuende und ich war wieder auf der Strasse.
Der nächste Wagen, und weiter gings. Ich hatte dem Fahrer gesagt, dass ich nach Texas wollte - und wie immer hatte er nicht verraten, wohin die Reise ging. Es war normal, dass Fahrer fragten, wo man hinwollte, wenn sie für einen Tramper anhielten. Ich nannte dann ein möglichst schlüssig klingendes Ziel, das meine Richtung angab, in diesem Fall Texas, der Fahrer sagte okay und ich steig ein. Die Fahrer sagten in der Regel nicht, wo sie selber hinfuhren - und so war das Ziel der Fahrt oft eine Überraschung. Ich sass also wieder mal in einem Auto, von dem ich nicht wusste, wie weit es noch fuhr.
In El Dorado wurde es spannend. Würde er anhalten? Nein, er hielt nicht, und er fuhr auch nicht nach Junction City. Er fuhr durch El Dorado hindurch und geradeaus weiter nach Westen.
Ich zählte die Meilen und liess mich über den Planeten fahren. Der Fahrer fuhr immer weiter. El Dorado lag hinter mir, bald auch Magnolia, Lewisville und schliesslich auch die Brücke über den imposanten Red River. Somit kam ich überraschenderweise nicht nach Lousiana.
Sondern direkt nach Texas. Nach hundert Meilen hielt der Typ in Texarkana an und liess mich aussteigen, bevor er in die Stadt fuhr. So weit war ich in den USA noch nie per Anhalter mitgenommen worden. Auch den Red River hatte ich nun schon überquert. Nun war ich in Texas, nur noch ein paar Meilen von Oklahoma entfernt. Aber Oklahoma lag im Norden und ich wollte nach Mexico. Also ging ich die Strasse nach Süden entlang.

Mit dem nächsten Wagen kam ich sogar noch weiter mit als vorhin. Er fuhr strikt nach Süden, immer etwa zwanzig Meilen von der Grenze von Louisiana entfernt, über den Sabine River, fast dreihundert Kilometer bis nach San Augustine. Der Fahrer sagte mir den Namen des Sheriffs, falls ich den mal brauchen würde, wünschte mir Glück und verabschiedete sich.
Ja, nun war ich in Texas. Sheriffs waren dort wohl wichtiger als anderswo.
Auch in Texas war es erlaubt, per Anhalter zu fahren, wie er mir erklärt hatte. Es gab offenbar eine richtige Trampkultur hier. Die Leute trampten von town zu town, und am Abend fragten sie beim Sheriff, ob sie im örtlichen Gefängnis schlafen konnten. Mit Abendessen. Das ging allerdings pro Ort nur immer für eine Nacht. Am nächsten Morgen trampten sie dann weiter. Musste wohl mit irgendeinem Gesetz geregelt sein. Der unzweifelhafte Vorteil dieser Methode war, dass die outlaws bei dieser Art von Hotelservice nachts nicht auf dumme Gedanken kamen und der Sheriff persönlich alles unter Kontrolle hatte. Ein sehr praktisches Land.
In einem Laden an der Strasse musste ich mir erstmal eine Landkarte von Texas besorgen. Sie hatten zwei zur Auswahl. Na, welche war denn besser, fragte ich die Verkäuferin. Wusste sie nicht. Dürfte ich mir die mal anschauen? Nein. Oh, entschuldigen Sie, ich bin aus Germany und kenne mich hier nicht aus, ich bin heute das erste Mal in Texas, bin eben von Texarkana gekommen. Nein, wiederholte sie, in einem etwas weniger freundlichen und zum Ausgleich dafür etwas weniger missverständlichen Ton. Oh, hätte ich nicht sagen sollen, dass- Wollen Sie nun die Karte oder nicht? Ansonsten möchten wir Sie höflich bitten, den Laden zu verlassen. Und zwar sofort. Zwei Typen waren auch noch im Laden und wechselten ein paar Worte in breitestem texanischen Akzent. Ich verstand fast nichts. Der Name des Sheriffs fiel. Ich kaufte die Rand McNally-Karte und wenige Sekunden später war ich wieder auf der Strasse. Hä? Wo war ich denn hier gelandet?
Den Namen des Sheriffs brauchte ich nicht mehr, ich kam auch so aus San Augustine raus. Und zwar zu Fuss. Vielleicht war ja nicht ganz Texas so. Und nach ein paar Meilen kam ich sogar noch weiter, denn ein Wagen hielt an und fuhr mich eine Stunde weiter nach Süden bis Jasper.
Und auch hier lief ich wieder aus der Stadt raus, diesmal allerdings nicht nach Süden, sondern von hier ab wieder nach Westen. Ich musste nördlich an Houston vorbei. Dazu durfte ich nicht zu dicht an die Küste kommen.
Es wurde dunkel und ich war immer noch nicht aus Jasper herausgelaufen. Bevor mich jetzt noch jemand bei Dunkelheit auf der Strasse sah, zog ich es vor, bei einem der unbewohnten Gebäude im Industriegebiet zu übernachten. Aber alles war schwer umzäunt. Eine Anlage sah sehr ruhig und verlassen aus, und ausnahmsweise ohne fette Hinweise auf Alarmanlagen. Irgendwas mit funeral home stand irgendwo dran. Ich wusste gar nicht, was das hiess. Möbellager vielleicht. Vor acht dürfte morgen früh hier keiner sein. Ich ging hinter das Haus und legte mich unter ein Vordach auf den Boden in meinen Schlafsack.
Ganz schön müde war ich. Heute war ich so weit gekommen wie an keinem anderen Tag seit New York, hunderte von Kilometern.

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Google

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Für diejenigen, die die gesamte Textdatei lieber am Stück lesen wollen, und nicht jede Seite einzeln, gibt es 3 Word-Dateien, entsprechend den 3 Bänden, die von unserem Server auf Festplatte heruntergeladen werden können. Dies sind die reinen Text-Dateien, ohne Bilder drin. Nur mit Platzhaltern für Bilder. Die Word-Datei (Word 6.0/95 für windows) ist etwa 2001-2003 zusammengeschrieben worden, letzte Änderungen sind von 2005.
cayenne-band1.doc.
cayenne-band2.doc.
cayenne-band3.doc.


Hier noch ein paar weitere interessante Links:

 

www.planetposter.de - Posterverlag von Francisco Welter-Schultes und Ralph Krätzner

www.wissenladen.de - Der Onlineshop mit den guten Ideen

www.wissenladen.de/maps - übersichtliche Landkarten von allen Ländern der Welt

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Red Land Motel in Washington, Wilkes County, Georgia (1987)

 

 

 

 

Der Roman Umweg nach Cayenne ist eine Fortsetzungsgeschichte in drei Bänden und basiert auf einer authentischen Geschichte (autobiographisch von Francisco Welter-Schultes).
Band 1 spielt von Mitte der 60er Jahre bis 1980 in Deutschland (erst Bayern, dann Mainz), Band 2 von 1980 bis 1987 in Deutschland (hauptsächlich in der Kleinstadt Neustadt in Holstein) mit einigen Passagen in der Türkei und in Griechenland (vor allem auf Kreta), Band 3 von 1987-1990 spielt hauptsächlich in Nord- und Südamerika (USA über Mexico bis nach Feuerland und dann Atlantikküste entlang nach Brasilien). Ganz am Ende kommen wir dann auch mal tatsächlich nach Cayenne, Französisch-Guyana. Der Titel ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber bis wir nach Cayenne kommen, dauert es einige Zeit, und ein paar kleine Umwege müssen schon in Kauf genommen werden.
Zusammengeschrieben wurde das Ganze so etwa zwischen 2001 und 2003.
Alle Personen, die im Text vorkommen, sind Personen des wirklichen Lebens. Um ihre Privatsphäre zu schützen, wurden die meisten von ihnen unter Pseudonymen genannt. Ausser bei Personen des öffentlichen Lebens.

Wir hoffen, die Navigation funktioniert halbwegs und wünschen viel Spass beim Lesen.

Für diejenigen, die einen kurzen Blick auf eine Landkarte werfen wollen, was ja mal ganz nützlich sein kann, hier eine kleine Auswahl von Landkarten aus Europa:
Bosnien und Herzegowina   Deutschland   Frankreich   Griechenland   Italien   Österreich   Rumänien   Russland  Schweden   Spanien   Türkei



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