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Francisco Welter-Schultes: Umweg nach Cayenne

 

Eine Fortsetzungsgeschichte auf 739 Internetseiten.

 

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Kapitel:

 

25 - Und nachts hämmern die Spechte - Bei den Mískito-Indianern in Honduras

Seite:

 

11

Kapitel in Band 1:

Kapitel in Band 2:

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So, endlich geschafft, die Flasche ist leer und das Ergebnis ist, wir sind genauso fertig wie der Hund. Ovita ist eine von den Erdbewohnerinnen mit Digitaluhren* - Mariposas Puls ist achtundneunzig, hm, was haben Hunde für einen Puls? Frontera hat achtzig... etwas später hat Mariposa auch zweiundachtzig... also ich weiss ja nicht, ich räume ihr mehr Chancen ein als die Leute.
Nächster Morgen, erste Frage von Seberino an seine Mutter, die früher aufsteht:
"Ist der Hund schon tot?"
"Ja. Ja, ich glaube -" - Hat sie s nur geschätzt oder hat sie den Hund nur schlafen sehen? Kurze Zeit später seh ich ihn jedenfalls noch relativ munter herumlaufen.
Aber ich sehe, was los ist: er blutet immer noch aus der Wunde am Ohr. Verdammt, das Gift dieser Schlange hat also bewirkt, das der Blutgerinnungsprozess gestört wurde. Wenn das Blut nicht gerinnt, wird er verbluten, das ist klar. Er muss die ganze Nacht geblutet haben, es ist auch zu sehen, unter dem Haus, wo er geschlafen hat. Was würde denn da helfen... ? Ich versuche krampfhaft, die Sache mit der Blutgerinnung aus der Schule mir ins Gedächtnis zurückzuholen... wie war das jetzt nochmal... Fibrin und Fibrinogen gibt Fibrose... oder wars anders?
"Für jedes Gift gibt es ein Gegengift.", meine ich zu Seberino, aber er versteht nicht, was ich damit meine. Für ihn stirbt der Hund, weil die Schlange böse ist, und nicht, weil das Gift der Schlange irgendeine spezifische Wirkung hat. In der Klinik haben sie gar kein Mittel gegen Schlangengift, höchstens in Auas, aber das ist ein paar Tagesreisen flussabwärts.
Fibrinogen und Fibrin gibt Fibrose... Fibrinose.. nein, das waren zwei Komponenten dabei... mist, ich kriegs nicht mehr hin. Wie kriegt man Blut zum Gerinnen? Sie rühren nochmal das Heilmittel an, der Hund wehrt sich schon wesentlich weniger, er ist halt auch schon ziemlich fertig. Aber bis zum Abend blutet er weiter aus dem Ohr, tropf, tropf, tropf, die Wunde will einfach nicht schliessen. Das Heilmittel hilft da auch nichts. Es ist kein gutes Gefühl, das mitansehen zu müssen, noch läuft er rum, aber schon total schlapp, er reagiert kaum noch, wenn Frontera und der schwarze Köter zum Pferde-Anbellen loslegen.
Nächster Morgen.
"Ist der Hund schon tot?"
"Nein, da, da ist er, der lebt noch."
Da läuft er immer noch rum. Wieviel Blut hat denn so ein Köter? Der muss doch schon mindestens zwei oder drei Liter verloren haben! Mal hingehn und ihn anschauen... - hey! Megamächtig, das Blut ist geronnen, die Wunde am Ohr ist dicht! Na, Hund, da hast du ja Glück gehabt.
Trotzdem, Mariposa ist total fertig, hat seit Tagen nichts gegessen, kann irgendwann auch nicht mehr aufstehen. Viel Blut zum Verlieren hätte dieses Tier ja nun wirklich nicht mehr gehabt. Die Wunde darf auf keinen Fall wieder aufgehn, sonst wird er wohl keine zwei Tage mehr Zeit haben, die Wunde zu verschliessen. Meine Befürchtung ist, dass bei der Tageshitze der Blutdruck steigen könnte. Mariposa liegt vor dem Haus, wo tagsüber Kakao und Reis in der Sonne getrocknet werden. Wir tragen ihn besser unter die Veranda des anderen Hauses, da ist immer Schatten.
"Geht nicht zum Hund.", sage ich zu den Kindern, die danebenstehen. Er braucht jetzt Ruhe, Kühle und Essen. Warte mal, Hämoglobin hat im Kern vier Eisen-Atome... also muss er Eisen kriegen. Gut, rostige Nägel liegen hier genug rum. So, und was noch? Mal ins Haus gehn und im Buch
Donde no hay doctor, dem Medizinbuch für die ländlichen Gegenden Mexicos, nachlesen, im Kapitel über Anämie... oder über Mittel gegen Schlangenbisse.

Donde no hay doctor**
. Erste Hilfe und einfache medizinische Anwendungen in sehr leicht verständlicher Sprache, von einem amerikanischen Arzt für die ländliche Bevölkerung in den mexikanischen Bundesstaaten Sinaloa und Durango geschrieben.
Informativer als alles andere, was sonst an Medizinbüchern auf dem Markt war, häufiger gelesen als die Bibel und in über zwanzig Sprachen übersetzt, war Donde no hay doctor vielleicht das erfolgreichste Buch des ganzen Subkontinents. Was für den Tramper der Reiseführer Per Anhalter durch die Galaxis war, war dieses Buch für die Landbevölkerung Mexicos und Mittelamerikas. In vielen Häusern war dieses Buch das einzige, was die Menschen an Literatur besassen. So auch bei Indio.
Von den verschiedenen Tropenkrankheiten bis hin zu Knochenbrüchen, von falscher Ernährung bis hin zu Problemen bei Hausgeburten behandelte das Buch alle in den ländlichen Gebieten der Tropen und Subtropen vorkommenden medizinischen Fragen. Auch Massnahmen zur Vorbeugung von Krankheiten. Die Mískitos schienen ihre Plumpsklos genau nach der Anleitung in diesem Buch gebaut zu haben.
Nebenbei stand auch drin, dass in den tropischen Ländern Babies nicht gewickelt werden und lieber nackt herumlaufen sollten. Auch daran hielten sich die Mískitos. Obwohl, damit waren wohl eher die Mestizen angesprochen, die öfter irgendwelche in den Tropen völlig unangebrachten spanischen Traditionen übernahmen.
Ich nahm einen A5-Zettel und schrieb mir in superkleiner Schrift und Abkürzungen alles ab. Vierundvierzig Kapitel auf einem kleinen Zettel. Ausprägung und Symptome von Krankheiten, Behandlung, Dosierung von Antibiotika, Verabreichung von Spritzen, Komplikationen bei einer Geburt. Das Buch war wirklich nicht schlecht geschrieben. Das Kapitel über Geburt fing mit den Worten an, dass die Frau genau wie jedes andere weibliche Säugetier von Natur aus in der Lage ist, völlig allein und ohne jede Hilfe ein Kind zur Welt zu bringen. Mit einem Unterton, dass genau das in den meisten Fällen in Sinaloa und Durango auch besser wäre, als oberschlaue Dorf-Hebammen hinzuzuziehen.
Und die Ursachen der Krankheiten. Oft genug stand in einfachen Worten nur da: Ursache: schlechte Ernährung.
Und in einem der Kapitel stand auch genau erklärt, wie sich eine Giftschlange von einer ungiftigen Art unterschied. Naja, zumindest bei den Arten von Sinaloa und Durango. Im trockenen Norden Mexicos. Von einem Schlagenmittel für Hunde stand allerdings überhaupt nichts drin. Mittel gegen Anämie: bessere Ernährung.

Indio, Faustino und Seberino kommen an und wollen ihm das Mittel nochmal geben. Was? Nein, jetzt ist doch schon - ich mein, die Wirkung des Gifts hat doch schon - mist, wie sag ich ihnen das denn jetzt?
"Nein, nicht das Mittel geben, er wird nicht sterben, sieh ihn doch an, jetzt ist es schon gut."
"Doch, er wird sterben, wir müssen es unbedingt nochmal mit dem Mittel versuchen."
"Zuviel Medizin ist auch nicht gut, das ist dann wieder giftig. Das steht hier in dem Buch drin." - Mensch, Seberino ist doch kein Arzt.
Indio ist auch dafür: "Besser wir geben ihm das Mittel nochmal."
"Nein, ich denke, die Medizin braucht er jetzt nicht mehr, die Wunde darf nur nicht wieder aufgehn. Heute braucht er gutes Futter." - Er überlegt kurz, Futter war wohl ne Idee.
"Erst geb ich ihm das Mittel, und dann kriegt er gutes Essen.", hat er sich entschieden.
Na gut, was solls, zu dritt sind wir also wieder mit dem Mittel dabei, der schlappe Hund wehrt sich noch weniger als gestern, er weiss halt auch schon, um was es wieder mal geht.
"Und dann kriegt der Hund gutes Essen." Was kriegen wir? - Reis, Bohnen und gekochte Bananen. Und was ist gutes Hundefutter? - Reis, Bohnen und gekochte Bananen...
Witin plun píras - er/sie isst nicht.
"Das ist schlechtes Essen für den Hund", meine ich zu ihnen, "der Hund braucht Eiweiss, Proteine, dieses Essen nützt ihm nichts."
Ein bisschen komisch muss es sich für sie schon anhören... Fleisch, Fisch oder Eier für den Hund. Sie beobachten zwar, dass die Hunde das gerne essen, aber sowas ist teuer. Ich gehe zu Santiagos Haus, vielleicht schaffe ich es, ein wenig Milch zu organisieren. Ich muss es nur geschickt anstellen.
"Eine Schlange? Oh, der arme Hund."
"Ich glaube, er kanns überleben. Ich weiss eine Medizin, die wird aus Milch hergestellt, ich bräuchte dazu nur einen Becher Milch."
"Hundemedizin aus Milch herstellen? Kannst du das denn? Hilft das auch?"
"Ich habe die Schlange selber nicht gesehn, aber ich weiss, dass es so eine Medizin gibt. Ich will es mal damit versuchen."
"Milch. Wir haben aber nur abgekochte... -"
"Die hilft auch."
Einen Becher Milch gibt sie mir. Wohl weniger wegen dem Hund, sondern weil ich es bin, der sie darum bittet.
Lohn der Arbeit: der dumme Köter trinkt auch nicht. Blöder Hund. Jetzt kann er warten, bis er Schlappi kriegt.
Dabei habe ich mich extra angestrengt und das Ende eines Rinderröhrenknochens mit einer Machete bearbeitet und mit drei rostigen Nägeln die ganze Suppe durchgerührt, und die Kinder haben ganz interessiert zugeschaut und es überall im Dorf rumerzählt.
Etwas später komme ich vom Baden vom Fluss, Faustino ist beim Hund.
"Na, schon verreckt?", frage ich.
"Nein, aber er hat die Milch getrunken."
"Hey, hat er?!"
Jetzt ist er übern Berg! Er kommt wieder zu Kräften, kann bald schon wieder laufen. Mittags wollen sie ihm das Pflanzenzeug nochmal geben, aber er lässt sich nicht mehr fangen. Ich glaube kaum, dass ihm das Mittel irgendwie geholfen hat, der Köter hat sich in der Zeit seine Abwehrstoffe oder sein Fibrinzeugs wohl selber hergestellt. Am Abend sucht er sich sein Essen wie gewohnt von unter dem Haus: Reis, Bohnen,
yuca und gekochte Bananen...

* Anspielung auf eine Äusserung im Vorwort des Reiseführers Per Anhalter durch die Galaxis.

** Donde no hay doctor: una guía para los campesinos que viven lejos de los centros médicos (Wo es keinen Arzt gibt: ein Führer für Bauern, die fern von den medizinischen Zentren leben), David Werner, 1973.

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Suchfunktion im Roman: Die Navigation im Roman hat selbst keine Suchfunktion. Wer innerhalb des Romans bestimmte Begriffe sucht, kann hier im Suchfeld bei Google den Begriff "wissenladen" und den Suchbegriff (beispielsweise den Namen eines Ortes) eingeben. Das sollte halbwegs funktionieren. Wenn "wissenladen" alleine nicht reicht, dann noch "cayenne" dazu eingeben.

Für diejenigen, die die gesamte Textdatei lieber am Stück lesen wollen, und nicht jede Seite einzeln, gibt es 3 Word-Dateien, entsprechend den 3 Bänden, die von unserem Server auf Festplatte heruntergeladen werden können. Dies sind die reinen Text-Dateien, ohne Bilder drin. Nur mit Platzhaltern für Bilder. Die Word-Datei (Word 6.0/95 für windows) ist etwa 2001-2003 zusammengeschrieben worden, letzte Änderungen sind von 2005.
cayenne-band1.doc.
cayenne-band2.doc.
cayenne-band3.doc.


Hier noch ein paar weitere interessante Links:

 

www.planetposter.de - Posterverlag von Francisco Welter-Schultes und Ralph Krätzner

www.wissenladen.de - Der Onlineshop mit den guten Ideen

www.wissenladen.de/maps - übersichtliche Landkarten von allen Ländern der Welt

www.animalbase.org - Frühe zoologische Literatur online

www.hausdernatur.de - Museum Haus der Natur in Cismar an der Ostsee

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www.wale-und-delfine.de - Wale und Delfine

 

 


Typisches traditionelles Indianerhaus mit Palmendach (Bild aus Französisch-Guyana, in Honduras sahen die Häuser sehr ähnlich aus. Palmendächer hatten 1988 nur noch wenige, die meisten hatten Wellblech)

 

 

 

 

Der Roman Umweg nach Cayenne ist eine Fortsetzungsgeschichte in drei Bänden und basiert auf einer authentischen Geschichte (autobiographisch von Francisco Welter-Schultes).
Band 1 spielt von Mitte der 60er Jahre bis 1980 in Deutschland (erst Bayern, dann Mainz), Band 2 von 1980 bis 1987 in Deutschland (hauptsächlich in der Kleinstadt Neustadt in Holstein) mit einigen Passagen in der Türkei und in Griechenland (vor allem auf Kreta), Band 3 von 1987-1990 spielt hauptsächlich in Nord- und Südamerika (USA über Mexico bis nach Feuerland und dann Atlantikküste entlang nach Brasilien). Ganz am Ende kommen wir dann auch mal tatsächlich nach Cayenne, Französisch-Guyana. Der Titel ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber bis wir nach Cayenne kommen, dauert es einige Zeit, und ein paar kleine Umwege müssen schon in Kauf genommen werden.
Zusammengeschrieben wurde das Ganze so etwa zwischen 2001 und 2003.
Alle Personen, die im Text vorkommen, sind Personen des wirklichen Lebens. Um ihre Privatsphäre zu schützen, wurden die meisten von ihnen unter Pseudonymen genannt. Ausser bei Personen des öffentlichen Lebens.

Wir hoffen, die Navigation funktioniert halbwegs und wünschen viel Spass beim Lesen.

Für diejenigen, die einen kurzen Blick auf eine Landkarte werfen wollen, was ja mal ganz nützlich sein kann, hier eine kleine Auswahl von Landkarten aus Europa:
Bosnien und Herzegowina   Deutschland   Frankreich   Griechenland   Italien   Österreich   Rumänien   Russland  Schweden   Spanien   Türkei



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