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Francisco Welter-Schultes: Umweg nach Cayenne

 

Eine Fortsetzungsgeschichte auf 739 Internetseiten.

 

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Kapitel:

 

41 - Zurück aus dem Urwald - Europa, 1990

Seite:

 

08

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Mittags war Herr Tann zuhause. Jutta kam erst morgen - also konnte ich erstmal Juttas Fahrrad haben. Am Nachmittag fuhr ich in die Stadt. Eine Gruppe Chilenen stand auf dem Domplatz. Es war nett, wieder mit Chilenen zu plaudern... aber irgendwie auch ein wenig enttäuschend. Ich war nicht mehr in Südamerika. Käme ich jemals dorthin zurück?
Am Abend war Sylvia da. Ich war sehr erleichtert. Jetzt konnte es weitergehen. Fred studierte hier Physik und wohnte seit kurzem auf dem Uni-Campus in einem Studentenwohnheim. Und sie hatte auch seine Nummer.
Natürlich fiel mir für Fred wieder ein Gag ein. Mal sehen ob unser Plan gelang.
Sylvia rief ihn an, tat hektisch und er solle sie möglichst schnell zurückrufen, wartete ab, bis er es verstanden hatte und legte wieder auf.
Warten.
Telefon. Oh, zwei Minuten hat er sich Zeit gelassen. Ich nahm ab und hatte vor mir in meinem Tagebuch Patos Worte, die er in Cayenne auf eine Wand im squatt geschrieben hatte.
- Ja, hier ist der Fred Teickert, kann ich mal bitte die Sylvia sprechen?
- Y cuando se apague la luz ¿qué venrdrá después? La nada absoluta y así; viajaremos por el infinito... hasta renacer en otro cuerpo...*
- Das war ja ganz schön, aber ich wollte bitte die Sylvia sprechen.
Fred konnte kein Spanisch, aber es hörte sich sehr schön an, auch sehr poetisch. Jemand von Sylvias Mitbewohnern, vermutete er. Aber er wollte dennoch die Sylvia sprechen. Nein, keine weitere Diskussion, er bestand darauf, die Sylvia sprechen zu wollen.
- Du weisst gar nicht, dass du gar nicht die Sylvia sprechen willst...
- Ähh, doch, eigentlich hatte ich vor-
- Das gab da einen Fred Teickert, einen mit c-k-e-r-t...
- Ach nein, das gibts ja nicht-
Jetzt hatte er mich erkannt. Fred war es gewesen, der mich vor fast zehn Jahren als einziger aus unserer Klasse nicht wiedererkannt hatte, als ich ihn das erste Mal wieder besuchte. Ein Jahr nachdem ich die Mainzer Schule verlassen hatte. Und nun war er schon seit langem der Einzige, mit dem ich noch Kontakt hatte.
Sylvia hatte ein ganz kleines Zimmer, das sehr gemütlich eingerichtet war und die ganze Wärme dieser Stadt ausstrahlte. Ich fühlte mich sehr wohl, wenn ich neben ihr lag und schlief. Doch, neben ihr konnte ich gut schlafen.
Irgendjemand musste mein Gedicht gelesen und sorgsam wieder hingelegt haben. Dieses Gedicht in einer völlig fremden Sprache.

Montag, 17. September 1990
Fred hatte am Mittwoch eine Prüfung, aber er war gut und konnte Prioritäten setzen. Wenn er für die Prüfung nichts tat, würde er eben eine Zwei bekommen, so schlimm war das auch nicht.
Da ich ihm meine ganze Geschichte mit Viktoria in einer Art Crashkurs erzählte, erzählte er auch mir von seinen Liebesgeschichten. Es war immer dasselbe. Die, die er gut fand, konnten sich in ihn nicht verlieben und umgekehrt. Natürlich war er überrascht, als ich ihm von Viktoria erzählte. Sie wohnte noch hier, studierte wie er in Mainz, hin und wieder sahen sie sich in der Stadt oder in der Mensa.
Nein, meinte er spontan, es sei gar nicht so unwahrscheinlich, dass ich bei Viktoria eine realistische Chance hätte. Ich sollte es einfach versuchen, und warum nicht durchaus optimistisch. Er würde jedenfalls nicht gleich aufgeben. Sich natürlich nicht anmerken lassen, was dahinter stand, sich mit ihr vielleicht über triviale Themen unterhalten. Fred war manchmal ein wenig naiv. Aber wer konnte es wissen, vielleicht hatte er ja auch recht.
Ganz so reell sah er meine Chancen allerdings auch wieder nicht, räumte er ein. Nachdenklich sah er mich an. Drei Jahre hatte ich auf der Strasse gelebt. Lateinamerika. Bei irgendwelchen Bergindianern in den Anden Schweine gehütet. Immer war ich unterwegs gewesen. Auch in Deutschland war ich wahrhaftig schon genug herumgekommen. Viktoria dagegen hatte immer nur in Mainz gelebt.
- Nicht ganz immer. In ihrer Kindheit muss sie eine Zeitlang irgendwo im Westerwald gelebt haben. Aber ich weiss natürlich nicht, wie lange.
- Ja, das zählt ja nicht richtig. Sie ging ja von Anfang an seit der Fünften in unsere Klasse. Es gibt Leute, die verbringen das ganze Leben vielleicht in einer einzigen Stadt. Du könntest dir das vielleicht gar nicht richtig vorstellen. Sie dagegen würde sich vielleicht gar nicht wohlfühlen, wenn sie woanders hinziehen müsste.
Je länger Fred darüber nachdachte, desto skeptischer wurde er. Ich war ihm dankbar, weil er oft die Fähigkeit hatte, die Welt gnadenlos realistisch zu sehen. Als er sagte, ich könnte mir ein Leben in einer einzigen Stadt gar nicht vorstellen, schätzte er mich jedoch möglicherweise nicht ganz richtig ein. Jahrelang durch die Länder zu ziehen, war mein Weg gewesen, das stimmte. Aber ich war immer der Meinung gewesen, wenn ich mit Viktoria zusammen wäre, hätte ich gar kein Bedürfnis gehabt, Mainz zu verlassen. Vielleicht war Viktoria erst der Motor gewesen, der mich in Bewegung gesetzt hatte.
Die letzten Monate in Brasilien hatte ich als immer anstrengender und ermüdender empfunden. Aber ich war unsicher und konnte nicht beurteilen, ob Fred nicht doch recht hatte.
- Ihr würdet auch gar nicht zueinander passen. Ihr lebt in zwei völlig verschiedenen Welten.
- Das kann ich überhaupt nicht beurteilen. Ich kenn die doch gar nicht, das ist doch zehn Jahre her. Ich weiss doch gar nicht, was die macht. Du weisst das besser.
- Die ist- okay, ich weiss auch nicht genau, was die macht. So gut kenn ich die auch nicht.
- Also: studiert sie Physik?
- Nein-
- Siehst du, dann weisst du schonmal mehr als ich.
- Irgendwelche Geisteswissenschaften, Geschichte oder sowas. Aber ich kenn sie zumindest so weit, dass ich sagen kann, dass ihr überhaupt nicht zueinander passen würdet. Das würde überhaupt nicht harmonieren. Die hat ganz andere Ansichten, völlig andere Interessen-
- Das kann kein Argument sein, dass zwei nicht zueinander passen. Gegensätze können sich ja auch anziehen.
- Ja, schon, aber nicht, wenn sie so extrem sind.
- Inwiefern extrem?
- Sie führt doch ein völlig anderes Leben. Die fühlt sich hier wohl, will vielleicht ihr ganzes Leben nicht mehr weg aus Mainz. Es gibt solche Leute. Die meisten vielleicht sogar. Haben die auch gar kein Bedürfnis nach. Und du - kuck dich doch an, du reist rum, willst die Welt kennenlernen, bist jeden Tag woanders, du würdest dich in Mainz doch viel zu beengt fühlen.
- Du weisst doch gar nicht, warum ich nach Südamerika bin. Und wie ich mich fühlen würde, wenn ich hier in Mainz wohnen würde. Ich weiss gar nicht, ob die Gegenätze so extrem sind. Aber das ist auch völlig egal. Tatsache ist, sie hat in der Richtung ja auch selber nie ein Interesse gezeigt. Und warum sollte sie das jetzt? Aber ich weiss es eben nicht.
- Ich bilde mir jetzt nicht ein, dass ich dir jetzt nach dreizehn Jahren ausrede, in sie verliebt zu sein. Das waren nur mal so ein paar Überlegungen dazu, zu den langfristigen Perspektiven.

Ich sollte sie dennoch in jedem Fall anrufen und mich mit ihr verabreden. Irgendeinen trivialen, unauffälligen Grund sollte ich mir einfallen lassen, sie einfach zu besuchen. Wenn ich mich mit ihr unterhalten würde, liessen sich diese Fragen viel klarer beantworten. Auch das mit den gegensätzlichen Interessen sei zu einem gewissen Grad nur Spekulation. Aber ich müsste aufpassen. Auf keinen Fall sollte sie merken, dass ich in Wirklichkeit ein Problem hatte und in sie verliebt sein könnte.
- Sobalds problematisch wird, wirds gleich ganz gefährlich.
So ein Satz konnte einfach nur von Fred sein.
Nein, ganz unrealistisch sei es trotzdem nicht, wenn ich mich mit ihr verabreden und sie praktisch von neuem kennenlernen würde. Allerdings schätzte er sie nicht so ein, dass sie sich auf den ersten Blick in einen Quasi-Fremden wie mich verlieben würde.
- Es gibt Frauen, die können sich schneller verlieben, bei anderen ist es komplizierter. Bei Viktoria scheint es wohl auch recht kompliziert zu sein, wie ich es einschätze.

Marilena lebte auch noch in Mainz. Immernoch in der Stahlbergstrasse. Fred musste was für seine Prüfung tun und ich fuhr zu Jutta. Unkompliziert begrüsste sie mich. Wir unterhielten uns über das Filmdrehbuch, aus dem nur ansatzweise hervorging, dass ich in dieser Zeit unglücklich verliebt war. Ich las ihr die Stellen vor.
Jutta hatte bis jetzt nie sicher einschätzen können, wer damals wen überredet hatte, aus Mainz abzuhauen. Es war neu für sie, dass nicht ich es gewesen war, der Norbert dazu überredet hatte abzuhauen. Warum er trotz Jutta aus Mainz weggegangen war, hatte ich nie nachvollziehen können. Diese nie geklärten Fragen trübten bis heute ein bisschen unser Verhältnis. Nun ja, 1980 war zehn Jahre her. Norbert und Marion hatten mit ihrem Baby Jutta vor kurzem sogar einmal besucht.
Als es bereits dunkel war, fuhr ich wieder nach Gonsenheim zu Sylvia. Juttas Fahrrad hatte weder Licht noch Schutzblech und der Weg über die Felder in den Vorort am Gonsenheimer Wäldchen war nicht beleuchtet. Erstmal verfuhr ich mich dreimal, weil ich mich nicht richtig auskannte, und dann passierte es. Nachtblind heizte ich mit voller Wucht auf einen Bordstein. Zum Glück kam ich mit einer eingebeulten Felge davon. Aber das Rad würde ich reparieren müssen.
Sylvia wohnte im schönsten Stadtviertel von Gonsenheim. Überall standen hohe Bäume in den Gärten der stilvollen alten Häuser. Als wir uns über Fred unterhielten, fragte sie nach und wollte meine Geschichte auch verstehen. Also nochmal einen ganz kurzen Crashkurs Viktoria, langsam war ich darin bald geübt. Ich erzählte so etwas eigentlich ungerne. Aber hier war ich in Mainz, und wenn es eine Zeit gab, diese Geschichte zu erzählen, dann war sie jetzt.
Ich sollte Viktoria ruhig besuchen, riet mir die Neustädterin, einfach abwarten, was komme. Ich könnte Viktoria auch ruhig erzählen, dass ich in sie verliebt sei.
Das widersprach sich mit dem, was Fred mir geraten hatte. Sylvia kannte Viktoria nicht, im Gegensatz zu Fred, der sie offenbar ganz gut einschätzen konnte. Andererseits war Sylvia wie Viktoria ein Mädchen und hatte einen Blickwinkel, den der Physikstudent vielleicht nur schwer nachvollziehen konnte. Für ihn blieben Frauen oft ein Rätsel.

* Und wenn das Licht ausgeht, was wird danach kommen? Das absolute Nichts, und so reisen wir durch die Unendlichkeit... bis wir in einem anderen Körper wiedergeboren werden...

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Google

Suchfunktion im Roman: Die Navigation im Roman hat selbst keine Suchfunktion. Wer innerhalb des Romans bestimmte Begriffe sucht, kann hier im Suchfeld bei Google den Begriff "wissenladen" und den Suchbegriff (beispielsweise den Namen eines Ortes) eingeben. Das sollte halbwegs funktionieren. Wenn "wissenladen" alleine nicht reicht, dann noch "cayenne" dazu eingeben.

Für diejenigen, die die gesamte Textdatei lieber am Stück lesen wollen, und nicht jede Seite einzeln, gibt es 3 Word-Dateien, entsprechend den 3 Bänden, die von unserem Server auf Festplatte heruntergeladen werden können. Dies sind die reinen Text-Dateien, ohne Bilder drin. Nur mit Platzhaltern für Bilder. Die Word-Datei (Word 6.0/95 für windows) ist etwa 2001-2003 zusammengeschrieben worden, letzte Änderungen sind von 2005.
cayenne-band1.doc.
cayenne-band2.doc.
cayenne-band3.doc.


Hier noch ein paar weitere interessante Links:

 

www.planetposter.de - Posterverlag von Francisco Welter-Schultes und Ralph Krätzner

www.wissenladen.de - Der Onlineshop mit den guten Ideen

www.wissenladen.de/maps - übersichtliche Landkarten von allen Ländern der Welt

www.animalbase.org - Frühe zoologische Literatur online

www.hausdernatur.de - Museum Haus der Natur in Cismar an der Ostsee

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www.wale-und-delfine.de - Wale und Delfine

 

 


Mainz, Parkanlage an der Langenbeckstrasse

 

 

 

 

Der Roman Umweg nach Cayenne ist eine Fortsetzungsgeschichte in drei Bänden und basiert auf einer authentischen Geschichte (autobiographisch von Francisco Welter-Schultes).
Band 1 spielt von Mitte der 60er Jahre bis 1980 in Deutschland (erst Bayern, dann Mainz), Band 2 von 1980 bis 1987 in Deutschland (hauptsächlich in der Kleinstadt Neustadt in Holstein) mit einigen Passagen in der Türkei und in Griechenland (vor allem auf Kreta), Band 3 von 1987-1990 spielt hauptsächlich in Nord- und Südamerika (USA über Mexico bis nach Feuerland und dann Atlantikküste entlang nach Brasilien). Ganz am Ende kommen wir dann auch mal tatsächlich nach Cayenne, Französisch-Guyana. Der Titel ist also nicht ganz aus der Luft gegriffen. Aber bis wir nach Cayenne kommen, dauert es einige Zeit, und ein paar kleine Umwege müssen schon in Kauf genommen werden.
Zusammengeschrieben wurde das Ganze so etwa zwischen 2001 und 2003.
Alle Personen, die im Text vorkommen, sind Personen des wirklichen Lebens. Um ihre Privatsphäre zu schützen, wurden die meisten von ihnen unter Pseudonymen genannt. Ausser bei Personen des öffentlichen Lebens.

Wir hoffen, die Navigation funktioniert halbwegs und wünschen viel Spass beim Lesen.

Für diejenigen, die einen kurzen Blick auf eine Landkarte werfen wollen, was ja mal ganz nützlich sein kann, hier eine kleine Auswahl von Landkarten aus Europa:
Bosnien und Herzegowina   Deutschland   Frankreich   Griechenland   Italien   Österreich   Rumänien   Russland  Schweden   Spanien   Türkei



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