Am 23. Mai 1707 wurde in Råshult bei Älmhult
Carl von Linné
geboren.
Er war ein schwedischer Naturwissenschaftler, der mit seinen Verzeichnissen „Species Plantarum“ (für Pflanzen, 1753) und „Systema Naturae“ (für Pflanzen, Tiere und Mineralien, 1758/1759 beziehungsweise 1766–1768) die Grundlagen der modernen botanischen und zoologischen Nomenklatur schuf.
Das Ergebnis der Einführung zweiteiliger lateinischer Namen ist die konsequente Trennung der Beschreibung einer Art von ihrer Benennung.
Durch diese Trennung konnten neu entdeckte Arten unproblematisch in seine Systematik aufgenommen werden.
Linnés Systematik umfasste die drei Naturreiche Mineralien (einschließlich der Fossilien), Pflanzen und Tiere.
Sein entsprechendes Poster - das die Tierwelt behandelt - ist ebenfalls hier im Wissenladen erhältlich:
THE ANIMAL KINGDOM
Gemäß seiner Systematik wurde die Pflanzenwelt in 10 Phyla untergliedert (als
Stamm (phylum) wird in der biologischen Systematik eine Gruppe von verwandten Lebewesen bezeichnet.).
Anhand zahlreicher Beispielsdarstellungen wird diese Systematik erläutert.
Wir erhalten weitergehende Informationen zu den einzelnen Stämmen (Phyla), u.a. über die Anzahl der Spezies innerhalb eines Phylum, ihren Lebensraum, ihre Prägung.
Wissenswertes zu der Equisetophyta.
Die heutigen Schachtelhalme sind die letzten Überlebenden einer ehemals artenreichen Gruppe innerhalb der Gefäßsporenpflanzen (Pteridophyta).
Schachtelhalme wachsen oft auf feuchten Böden oder gar im Wasser.
Der Acker-Schachtelhalm gilt zwar als „Ackerunkraut“, ist aber gleichzeitig auch eine bedeutsame Heilpflanze.
Sie sind durch Fossilien aus dem Perm und Karbon bekannt.
Damals waren sie verholzt, erreichten Wuchshöhen von bis zu 30 Metern und 1 Meter Stammdurchmesser und bildeten einen wichtigen Bestandteil der Steinkohlewälder.
Die ersten Schachtelhalme traten im oberen Devon vor etwa 375 Mio. Jahren auf (Pseudobornia bronni).
Die Schachtelhalme können deshalb als lebende Fossilien bezeichnet werden.
Eine Eigenart der Schachtelhalme ist die Einlagerung von Silikat (als Ligninersatz) in die Zellwand. Die Pflanze enthält dadurch bis zu 7% Kieselsäure. Diese Einlagerungen machen Schachtelhalme zu einem sanften Scheuermittel (Zinnkraut).
Die unfruchtbaren Sommerwedel können als harntreibendes Mittel verwendet werden; sie werden bei Rheuma, Entzündungen, Nierenleiden, Harngrieß, früher auch bei Tuberkulose eingesetzt.
Nach Kneipp haben Schachtelhalme sehr zusammenziehende Kraft; sie reinigen Blut, Magen, Nieren und Blase, sind aber auch äußerlich reinigend und zusammenziehend bei Ausschlag und Wunden.
Es ist ein optisch sehr ansprechendes Poster und stammt aus dem bekannten amerikanischen Verlag "Feenixx Publishing, Inc.", der sich auf "content-intensive posters" spezialisiert hat.
In haushaltsüblichen Mengen ist es in Deutschland nur hier im Wissenladen erhältlich!
Lieferumfang:
Informationen sind in englischer Sprache.
Größe ca. 61 x 91 cm,
Farbdruck auf 150g/m2 schwerem Papier, einfach laminiert
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